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Jan Philipp Timme 2016-10-12 15:12:23 +02:00
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@ -674,7 +674,7 @@ Vorerst werden C-SPARQL-Queries unter Angabe des Schlüsselwortes \texttt{QUERY}
Somit wurde die in Listing~\ref{lst:example_csparql_query} angegebene Abfrage als \texttt{QUERY} unter dem Namen \enquote{exampleQuery} an der Engine registriert. Somit wurde die in Listing~\ref{lst:example_csparql_query} angegebene Abfrage als \texttt{QUERY} unter dem Namen \enquote{exampleQuery} an der Engine registriert.
\paragraph{Ereignisdatenströme in Sliding Windows} \paragraph{Ereignisdatenströme in Sliding Windows}
Um mit der Verarbeitung von Ereignisdatenströmen beginnen zu können, müssen die für die Verarbeitung benötigten RDF-Datenströme in der CEP-Regel angegeben werden. Zwischen den Klauseln \texttt{SELECT} und \texttt{WHERE} gibt das Konstrukt \texttt{FROM [NAMED] STREAM <\emph{streamUri}> [\emph{window}]} den zu verwendenden Ereignisdatenstrom an. Es definiert neben der in \texttt{streamUri} zu hinterlegenden URI des zu konsumierenden RDF-Datenstroms auch das an Stelle von \texttt{window} zu definierende Sliding Window, in dem dieser betrachtet werden soll\cite{barbieri:csparql}. Die Angabe des Schlüsselworts \texttt{NAMED} ist hierbei optional und funktioniert ähnlich wie in herkömmlichen SPARQL-Queries indem die Herkunft der einströmenden Tripel in Variablen vorgehalten wird, die über die \texttt{GRAPH}-Klausel verwendet werden können. Um mit der Verarbeitung von Ereignisdatenströmen beginnen zu können, müssen die für die Verarbeitung benötigten RDF-Datenströme in der CEP-Regel angegeben werden. Zwischen den Klauseln \texttt{SELECT} und \texttt{WHERE} gibt das Konstrukt \texttt{FROM [NAMED] STREAM <\emph{streamUri}> [\emph{window}]} den zu verwendenden Ereignisdatenstrom an. Es definiert neben der in \texttt{streamUri} zu hinterlegenden URI des zu konsumierenden RDF-Datenstroms auch das an Stelle von \texttt{window} zu definierende Sliding Window, in dem der Datenstrom betrachtet werden soll\cite{barbieri:csparql}. Die Angabe des Schlüsselworts \texttt{NAMED} ist hierbei optional und funktioniert ähnlich wie in herkömmlichen SPARQL-Queries indem die Herkunft der einströmenden Tripel in Variablen vorgehalten wird, die über die \texttt{GRAPH}-Klausel verwendet werden können.
Die Angabe des Sliding Windows ist zwingend erforderlich, da die kontinuierlich einströmenden Ereignisdaten zur Verarbeitung auf eine endliche Datenmenge reduziert werden müssen. Weiterhin ist die Spezifikation des Sliding Window sinnvoll, da je nach Anforderungen der CEP-Regel Ereignisse aus bestimmten Zeiträumen für die Verarbeitung interessant sind --- je nach Zweck der CEP-Regel können diese Zeiträume sich stark unterscheiden. Die Angabe des Sliding Windows ist zwingend erforderlich, da die kontinuierlich einströmenden Ereignisdaten zur Verarbeitung auf eine endliche Datenmenge reduziert werden müssen. Weiterhin ist die Spezifikation des Sliding Window sinnvoll, da je nach Anforderungen der CEP-Regel Ereignisse aus bestimmten Zeiträumen für die Verarbeitung interessant sind --- je nach Zweck der CEP-Regel können diese Zeiträume sich stark unterscheiden.