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Jan Philipp Timme 2016-09-28 11:49:29 +02:00
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@ -434,7 +434,7 @@ Um dieses Muster in einer CEP-Regel verwenden zu können, müssen die Bedingunge
Eine Ereignisfolge ist Teilmenge eines Ereignisdatenstromes. Sie kann nach dem Schema $a_1b_1a_2c_1$ notiert werden, wobei $a_i$ die $i$-te Instanz des Ereignistypen A bezeichnet\cite{hsh:cep}. Zur Unterscheidung von Ereignistypen und Instanzen werden für Instanzen kleine Buchstaben, für Ereignistypen Großbuchstaben verwendet. Die Typen von Ereignissen werden zur Beschreibungen von Bedingungen in Ereignismustern verwendet. Eine Ereignisfolge ist Teilmenge eines Ereignisdatenstromes. Sie kann nach dem Schema $a_1b_1a_2c_1$ notiert werden, wobei $a_i$ die $i$-te Instanz des Ereignistypen A bezeichnet\cite{hsh:cep}. Zur Unterscheidung von Ereignistypen und Instanzen werden für Instanzen kleine Buchstaben, für Ereignistypen Großbuchstaben verwendet. Die Typen von Ereignissen werden zur Beschreibungen von Bedingungen in Ereignismustern verwendet.
Um ein Ereignismuster zu beschreiben werden diese Operatoren aus der Ereignisalgebra benötigt: Um ein Ereignismuster zu beschreiben werden diese Operatoren aus der Ereignisalgebra nach \cite{hsh:cep} benötigt:
\begin{itemize} \begin{itemize}
\item Der \textbf{Sequenzoperator} $\rightarrow$ dient zur Formulierung zeitlicher Abhängigkeiten zwischen zwei Ereignistypen. So beschreibt der Ausdruck $A \rightarrow B$ eine Ereignisfolge, in der zuerst ein Ereignis vom Typ A auftritt, gefolgt von einer Ereignisinstanz des Typ B. Die Ereignisfolge $c_1a_1c_2b_1d_1$ erfüllt diese Bedingung. \item Der \textbf{Sequenzoperator} $\rightarrow$ dient zur Formulierung zeitlicher Abhängigkeiten zwischen zwei Ereignistypen. So beschreibt der Ausdruck $A \rightarrow B$ eine Ereignisfolge, in der zuerst ein Ereignis vom Typ A auftritt, gefolgt von einer Ereignisinstanz des Typ B. Die Ereignisfolge $c_1a_1c_2b_1d_1$ erfüllt diese Bedingung.
\item Die \textbf{boolschen Operatoren} $\wedge$ und $\vee$: Sie definieren \textbf{keine} zeitlichen Abhängigkeiten zwischen Ereignissen, bestimmen aber, \emph{welche} Ereignisse in einer Folge vorkommen dürfen. So trifft der Ausdruck $(A \vee B)$ auf Ereignisfolgen zu, die entweder ein Ereignis vom Typ A oder ein Ereignis vom Typ B enthalten. Die Folgen $c_1b_1d_1d_2$, $a_1d_1d_2c_1c_2$ und $b_1c_1a_1$ würden auf diesen Ausdruck passen. Der Ausdruck $(A \wedge B)$ hingegen trifft nur auf Ereignisfolgen wie $d_1c_1a_1b_1c_2$ zu, in denen beide Ereignistypen vorkommen, wobei die zeitliche Reihenfolge keine Rolle spielt. \item Die \textbf{boolschen Operatoren} $\wedge$ und $\vee$: Sie definieren \textbf{keine} zeitlichen Abhängigkeiten zwischen Ereignissen, bestimmen aber, \emph{welche} Ereignisse in einer Folge vorkommen dürfen. So trifft der Ausdruck $(A \vee B)$ auf Ereignisfolgen zu, die entweder ein Ereignis vom Typ A oder ein Ereignis vom Typ B enthalten. Die Folgen $c_1b_1d_1d_2$, $a_1d_1d_2c_1c_2$ und $b_1c_1a_1$ würden auf diesen Ausdruck passen. Der Ausdruck $(A \wedge B)$ hingegen trifft nur auf Ereignisfolgen wie $d_1c_1a_1b_1c_2$ zu, in denen beide Ereignistypen vorkommen, wobei die zeitliche Reihenfolge keine Rolle spielt.