From 46af0e4334632dc421bbbc1f1e76c85fdc2214e6 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Jan Philipp Timme Date: Wed, 12 Oct 2016 14:49:46 +0200 Subject: [PATCH] [TASK] Generic commit. --- Bachelorarbeit.tex | 2 +- 1 file changed, 1 insertion(+), 1 deletion(-) diff --git a/Bachelorarbeit.tex b/Bachelorarbeit.tex index ead71fd..bd5d401 100644 --- a/Bachelorarbeit.tex +++ b/Bachelorarbeit.tex @@ -467,7 +467,7 @@ ACTION \paragraph{Sliding Windows und Tumbling Windows} Um die großen Mengen von Ereignisdaten aus einem Datenstrom effizient verarbeiten zu können, werden sie in einem Fenster fester Größe betrachtet. Die Größe eines solchen Fensters wird häufig mit Zeiteinheiten wie Sekunden angegeben; selten wird die Größe durch eine Anzahl von Ereignissen angegeben, die das Fenster enthalten kann. -Ein \emph{Sliding Window} wird nach erfolgter Auswertung seines Inhalts um eine festgelegten Größe verschoben um aktuellere Ereignisse zu betrachten, wobei die älteren Ereignisse zugunsten der neuen Ereignisse aus dem Fenster herausfallen. Die Ergebnisse von CEP-Regeln verändern sich somit nach jedem Verschieben des Ereignisfensters. Das \emph{Tumbling Window} ist ein Sonderfall des Sliding Window, bei dem die Fenstergröße und das Intervall, um das es verschoben wird, gleich sind. Es wird quasi \enquote{umgeklappt}, sodass alle zuvor in ihm enthaltenen Ereignisse herausfallen und aktuellere Ereignisse in das nun leere Fenster gefüttert werden. Da somit ein Ereignis nur einmal in einem Tumbling Window Platz findet, kann es auch nur ein einziges Mal Einfluss auf die Auswertung nehmen. +Ein \emph{Sliding Window} wird nach erfolgter Auswertung seines Inhalts um eine festgelegten Größe verschoben um aktuellere Ereignisse zu betrachten, wobei die älteren Ereignisse zugunsten der neuen Ereignisse aus dem Fenster herausfallen. Die Ergebnisse von CEP-Regeln verändern sich somit nach jedem Verschieben des Ereignisfensters. Das \emph{Tumbling Window} ist ein Sonderfall des Sliding Window, bei dem die Fenstergröße und das Intervall, um das es verschoben wird, gleich sind. Es wird somit quasi \enquote{umgeklappt}, sodass alle zuvor in ihm enthaltenen Ereignisse herausfallen und aktuellere Ereignisse in das nun leere Fenster gefüttert werden. Da somit ein Ereignis nur einmal in einem Tumbling Window Platz findet, kann es auch nur \emph{ein einziges Mal} Einfluss auf die Auswertung nehmen. \todo{GRAFIK: Sliding Window vs Tumbling Window} Da je nach Anforderung einer CEP-Regel ein bestimmtes Ereignisfenster zweckmäßig ist, ist es notwendig, dies in der CEP-Regel festlegen zu können. Dafür werden die Angaben der Fenstergröße (\texttt{WindowSize}) und des Intervalls, in dem das Fenster verschoben wird (\texttt{StepSize}), wie folgt verwendet: