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456fdc1332
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61ce8b53db
@ -396,7 +396,7 @@ Eine CEP Regel definiert Bedingungen, die in einem Ereignisdatenstrom gesucht we
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\paragraph{Ereignisse}
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Ein Ereignis trägt neben inhaltlichen Informationen über den Vorgang durch den es ausgelöst wurde auch eine eindeutige ID sowie einen Zeitstempel mit sich. Während der Zeitstempel den Zeitpunkt der Ereignisauslösung angibt, dient die ID zur eindeutigen Abgrenzung von anderen Ereignisssen, die vom selben Ereignistyp sind oder zum selben Zeitpunkt entstanden sind. Da es bedingt durch Übertragunglatenz und weitere technische Randbedingungen möglich ist, dass die Ereignisdaten zeitverzögert bei der CEP-Engine ankommen, wird der Zeitstempel ebenfalls benötigt, um die zeitlichen Beziehungen zwischen den Ereignissen zu erhalten.
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Jedes Ereignis trägt abhängig von seinem Ereignistypen eine geringe Menge von Daten mit sich, die für das Ereignis spezifische Informationen enthalten. Dies können beispielsweise Daten von Sensoren, Angaben über eine Benutzersitzung oder Statusdaten eines Systems sein. Diese Daten sind jedoch nur \emph{Momentaufnahmen} und verlieren mit fortschreitender Zeit meist an Gültigkeit.
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Jedes Ereignis trägt abhängig von seinem Ereignistypen eine geringe Menge von Daten mit sich, die für das Ereignis spezifische Informationen enthalten. Dies können beispielsweise Daten von Sensoren, Angaben über eine Benutzersitzung oder Statusdaten eines Systems sein. Diese Daten sind jedoch nur \emph{Momentaufnahmen} und verlieren mit fortschreitender Zeit meist an Gültigkeit.
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Dafür treten diese primitiven Ereignisse häufig mit einer sehr hohen Frequenz auf, da ein Vorgang bei seiner Durchführung eine Vielzahl von Ereignissen auslösen kann. Betrachtet man beispielsweise einen aus dem Stand anfahrenden PKW bis zu seiner Erreichung von 30km/h, so würde man zusätzlich zu periodisch gemeldeten Messwerten aus dem Motorraum und Informationen über Gangwechsel des Getriebes eine Flut von Informationen darüber erhalten, wie die Pedale durch den Fahrer bedient wurden oder wie das Lenkrades eingeschlagen wurde.
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@ -457,7 +457,7 @@ Eine im Paper \cite{cqels:stream} vorgestellte Lösung\footnote{Unter \url{http:
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\section{C-SPARQL-Engine}
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Die C-SPARQL-Engine wurde vom Polytechnikum Mailand (Italien) entwickelt; ein erstes Paper erschien im Jahr 2009\cite{barbieri:csparql}. Sie wurde zur Verarbeitung von RDF-Datenströmen im Rahmen eines Forschungsprojektes\cite{barbieri:csparql} in der Sprache Java entwickelt und bietet einen eigenen CSPARQL-Dialekt zur Formulierung von CEP-Regeln an, in denen direkt Bezug auf lokal vorhandenes Domänenwissen genommen werden kann. Weiterhin beinhaltet sie eine Implementierung von Reasoning auf RDFS-Vokabular, wie \cite{barbieri:reasoning} beschreibt.
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Die C-SPARQL-Engine wurde vom Polytechnikum Mailand (Italien) entwickelt; ein erstes Paper erschien im Jahr 2009\cite{barbieri:csparql}. Sie wurde zur Verarbeitung von RDF-Datenströmen im Rahmen eines Forschungsprojektes\cite{barbieri:csparql} in der Sprache Java entwickelt und bietet einen eigenen \emph{CSPARQL-Dialekt} zur Formulierung von CEP-Regeln an, in denen direkt Bezug auf lokal vorhandenes Domänenwissen genommen werden kann. Weiterhin beinhaltet sie eine Implementierung von Reasoning auf RDFS-Vokabular, wie \cite{barbieri:reasoning} beschreibt.
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Ein \enquote{Hello World}-Softwarepaket zur Demonstration der Engine, welches unter \url{http://streamreasoning.org/resources/c-sparql} zum Download angeboten wird, beinhaltet ein Eclipse/Maven-Projekt, welches Einsteigern einen ersten Überblick verschafft und leicht für eigene Zwecke angepasst werden kann. Da die Engine auf Software wie Apache Jena zum Speichern von RDF-Daten, Sesame zur Analyse und Abfrage von RDF-Daten via SPARQL, und die bekannte CEP-Engine Esper aufbaut, sind für die verwendeten Basistechnologien bereits gute Dokumentationen erhältlich.
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@ -477,7 +477,7 @@ Unter Berücksichtigung dieser Kriterien fiel die Wahl auf die CEP-Engine C-SPAR
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Nachdem die Wahl der CEP-Engine auf die C-SPARQL-Engine gefallen ist, sollen in diesem Kapitel nun ihre Möglichkeiten zur Verarbeitung von RDF-Datenströmen beleuchtet werden.
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\section{Ereignisse}
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\section{Ereignisse in RDF-Datenströmen}
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Ereignisse werden aufgrund der Nutzung von RDF-Datenströmen als Transportmedium nun durch RDF-Tupel beschrieben. Diese tragen neben den typischen Inhalten von Tripeln (Subjekt, Prädikat und Objekt) nun eine vierte Information mit sich: den Zeitstempel, zu dem das Ereignis ausgelöst wurde. Da die Tupel nun mit dem Zeitstempel insgesamt vier Angaben enthalten, werden sie als \emph{Quadrupel} bezeichnet.
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Um die Ereignisquadrupel trotz identischer Ereignistypen oder Zeitstempel voneinander unterscheiden zu können, ist es nötig, die Ereignisse mit einer eindeutigen ID zu versehen. Um dies zu erreichen, werden die einzelnen Ereignisse als eigene, separate Subjekte in RDF repräsentiert. Dadurch erhalten alle Quadrupel eines Ereignisses eine eindeutige Zuordnung zu ihrem Ereignissubjekt.
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@ -519,8 +519,9 @@ Wie aus Listing~\ref{lst:sample_abstract_event_data} zu erkennen ist, ist jedes
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\section{Sprachkonzepte für CEP-Regeln}
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Um die Ereignisdatenströme von RDF-Quadrupeln nun in der C-SPARQL-Engine verarbeiten zu können, werden CEP-Regeln benötigt, die im Verarbeitungsprozess verwendet werden, um die Ereignisdaten auszuwerten. Im Fall der C-SPARQL-Engine sind CEP-Regeln als CSPARQL-Queries zu formulieren.
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Um den Einstieg in den CSPARQL-Akzent der C-SPARQL-Engine zu erleichtern, wird zunächst eine abstrakte Notation für CEP-Regeln eingeführt, anhand derer im Folgenden die Möglichkeiten innerhalb von CSPARQL-Queries erläutert werden sollen.
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\todo{\dots}
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Um den Einstieg in den CSPARQL-Akzent der C-SPARQL-Engine zu erleichtern, wird zunächst eine abstrakte Notation für CEP-Regeln eingeführt, anhand derer im Folgenden die Möglichkeiten innerhalb von CSPARQL-Queries erläutert werden sollen.
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Listing~\ref{lst:sample_abstract_cep_rule} zeigt eine CEP-Regel in abstrakter Notation.
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@ -532,16 +533,17 @@ ACTION
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\subsection{CSPARQL als Sprache für CEP-Regeln}
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\todo{Und so weiter \dots}
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\paragraph{Sliding Windows}
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\todo{Und so weiter \dots}
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\paragraph{Aggregation von Ereignissen}
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\todo{Und so weiter \dots}
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\paragraph{Mustererkennung}
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\todo{Und so weiter \dots}
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\subsection{Auslösen von Aktionen}
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Erzeugen von Ereignissen innerhalb von CSPARQL-Queries. Hinweise auf Möglichkeit der Auslösung von Reaktionen beim Beobachten der Abfrageergebnisse.
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