From 66c5924a75d32fd0f90c64d613e61364bd6c25ad Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Jan Philipp Timme Date: Tue, 6 Sep 2016 15:17:45 +0200 Subject: [PATCH] [TASK] Generic commit --- Bachelorarbeit.tex | 14 ++++++++++---- 1 file changed, 10 insertions(+), 4 deletions(-) diff --git a/Bachelorarbeit.tex b/Bachelorarbeit.tex index 80aba53..59127e1 100644 --- a/Bachelorarbeit.tex +++ b/Bachelorarbeit.tex @@ -339,15 +339,21 @@ Listing~\ref{lst:sample_sparql_query} zeigt, dass SPARQL in der groben Grundstru Für das gefundene \texttt{?carModel} wird nun ein Tripel gesucht, welches für \texttt{?carModel} das Prädikat \texttt{carOnt:maximumMotorRPM} nutzt, um die Angabe der maximalen Drehzahl für dieses Automodell zu definieren. Wird hierfür ebenfalls ein Treffer gelandet, so wird der Platzhalter \texttt{?maxMotorRPM} mit dem dazugehörigen Wert gefüllt und kann dann in der \texttt{SELECT}-Klausel selektiert werden. Für jede Tripelkombination, die auf die in der \texttt{WHERE}-Klausel formulierten Beschreibung passt, ergibt sich nun ein Ergebnis, für welches die in der \texttt{SELECT}-Klausel angegebenen Felder zurückgegeben werden --- in diesem Fall also lediglich ein Ergebnis mit dem Wert \enquote{4300}. \paragraph{Konstruktion von Daten durch Abfragen} -Neben \texttt{SELECT} unterstützt SPARQL auch das Schlüsselwort \texttt{CONSTRUCT}. Dieses ermöglicht die direkte Konstruktion von neuen Tripeln aus vorgegebenen Tripeln mit Platzhaltern, welche mit den Ergebnissen der Abfrage gefüllt werden. Listing~\ref{lst:sample_sparql_construct} zeigt die Erzeugung von Tripeln für Geschwister, die auf ihren jeweilige Schwester (\enquote{isSisterOf}) beziehungsweise ihren jeweiligen Bruder (\enquote{isBrotherOf}) zeigen. +Neben \texttt{SELECT} unterstützt SPARQL auch das Schlüsselwort \texttt{CONSTRUCT}. Dieses ermöglicht die direkte Konstruktion von neuen Tripeln aus vorgegebenen Tripeln mit Platzhaltern, welche mit den Ergebnissen der Abfrage gefüllt werden. Listing~\ref{lst:sample_sparql_construct} zeigt die beispielhafte Erzeugung von Tripeln auf Basis der Daten aus Listing~\ref{lst:sample_rdf_data}, welche über das Prädikat \texttt{carOnt:motorRPMTolerance} Auskunft über die Größe des akzeptablen Drehzahlbereiches der Automodelle geben sollen. +\begin{lstlisting}[caption={Konstruktion von neuen Tripeln auf Basis des Wissens aus Listing~\ref{lst:sample_rdf_data}},label={lst:sample_sparql_construct}] +PREFIX carOnt: +PREFIX car: -\begin{lstlisting}[caption={Konstruktion von Tripeln ...},label={lst:sample_sparql_construct}] CONSTRUCT { - ... + ?carModel carOnt:motorRPMTolerance ?rpmTolerance . } WHERE { - ... TODO ... + ?carModel rdf:type carOnt:CarModel . + ?carModel carOnt:minimumMotorRPM ?minMotorRPM . + ?carModel carOnt:maximumMotorRPM ?maxMotorRPM . + BIND(?maxMotorRPM - ?minMotorRPM AS ?rpmTolerance) . } \end{lstlisting} +Wie in Listing~\ref{lst:sample_sparql_construct} gezeigt, können einfache Operationen in SPARQL-Abfragen durchgeführt werden, deren Ergebnisse über die \texttt{BIND}-Anweisung in einen vorgegebenen Platzhalter \texttt{?rpmTolerance} eingesetzt werden. In diesem Beispiel wurde die Differenz zwischen der maximalen und der minimalen empfohlenen Motordrehzahl eines Automodells ausgerechnet und ein neues Tripel mit dieser Information generiert. \subsection{Schlussfolgerungen auf RDF-Daten}\label{cpt:reasoning}