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Jan Philipp Timme 2016-09-20 14:46:04 +02:00
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@ -448,7 +448,7 @@ Die ETALIS-Engine stellt zur Formulierung von CEP-Regeln neben der eigenen Sprac
Bei der Engine handelt es sich um einen in Prolog implementierten Prototyp\cite{ep:unified}, der neben der Integration von lokalem Domänenwissen auch Reasoning auf Basis von gegebenem RDFS-Vokabular auf den Ereignisdaten unterstützt\cite{ep:etalis}. Neben einer Schnittstelle für die Sprache Prolog stehen auch Schnittstellen für Java, C und C\# zur Verfügung\cite{ep:etalis}, jedoch wird für den Betrieb der Engine zusätzlich immer eine Prolog-Laufzeitumgebung benötigt. Bei der Engine handelt es sich um einen in Prolog implementierten Prototyp\cite{ep:unified}, der neben der Integration von lokalem Domänenwissen auch Reasoning auf Basis von gegebenem RDFS-Vokabular auf den Ereignisdaten unterstützt\cite{ep:etalis}. Neben einer Schnittstelle für die Sprache Prolog stehen auch Schnittstellen für Java, C und C\# zur Verfügung\cite{ep:etalis}, jedoch wird für den Betrieb der Engine zusätzlich immer eine Prolog-Laufzeitumgebung benötigt.
\section{CQELS} \section{Das CQELS-Framework}
Das CQELS-Framework (Continuous Query Evaluation over Linked Stream) wurde in Zusammenarbeit von dem Insight Centre for Data Analytics an der National University of Ireland (Galway, Irland), dem Institute of Information Systems an der Vienna University of Technology (Wien, Österreich) und dem Institut für Telekommunikationssysteme an der TU-Berlin (Berlin, Deutschland) entwickelt; ein erstes Paper über CQELS erschien 2011\cite{cqels:native}. Es wurde in Java implementiert und unterstützt die Einbindung von lokalem Domänenwissen in die Ereignisverarbeitung\cite{cqels:stream}. Über Reasoning-Fähigkeiten konnten bisher keine Angaben gefunden werden, jedoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass Reasoning mit CQELS möglich ist. Das CQELS-Framework (Continuous Query Evaluation over Linked Stream) wurde in Zusammenarbeit von dem Insight Centre for Data Analytics an der National University of Ireland (Galway, Irland), dem Institute of Information Systems an der Vienna University of Technology (Wien, Österreich) und dem Institut für Telekommunikationssysteme an der TU-Berlin (Berlin, Deutschland) entwickelt; ein erstes Paper über CQELS erschien 2011\cite{cqels:native}. Es wurde in Java implementiert und unterstützt die Einbindung von lokalem Domänenwissen in die Ereignisverarbeitung\cite{cqels:stream}. Über Reasoning-Fähigkeiten konnten bisher keine Angaben gefunden werden, jedoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass Reasoning mit CQELS möglich ist.
Es kann als Grundlage zum Aufbau einer sehr leistungsfähigen RDF-fähigen CEP-Engine verwendet werden\cite{cqels:stream}, da es im Gegensatz zu vielen anderen RDF-fähigen CEP-Engines die eigentliche Datenverarbeitung nicht eine externe Engine delegieren, sondern eine eigene Implementierung verwendet. Dadurch reduziert sich die benötigte Rechenleistung, da so keine übersetzende Schnittstelle zu einer externen Engine benötigt wird \cite{cqels:native}. Es kann als Grundlage zum Aufbau einer sehr leistungsfähigen RDF-fähigen CEP-Engine verwendet werden\cite{cqels:stream}, da es im Gegensatz zu vielen anderen RDF-fähigen CEP-Engines die eigentliche Datenverarbeitung nicht eine externe Engine delegieren, sondern eine eigene Implementierung verwendet. Dadurch reduziert sich die benötigte Rechenleistung, da so keine übersetzende Schnittstelle zu einer externen Engine benötigt wird \cite{cqels:native}.
@ -456,7 +456,8 @@ Es kann als Grundlage zum Aufbau einer sehr leistungsfähigen RDF-fähigen CEP-E
Eine im Paper \cite{cqels:stream} vorgestellte Lösung\footnote{Unter \url{http://graphofthings.org/debs2015/cqels.zip} ist ein VirtualBox-Image mit der Lösung zum Ausprobieren erhältlich. (Größe ca. 1,1 GiB)} zur Verarbeitung von RDF-Er\-eig\-nis\-da\-ten\-strö\-men mit einem CSPARQL-Dialekt konsumiert die Ereignisdaten über einen aus einer Datei lesenden CSV-Reader und schreibt die Ergebnisse der Verarbeitung über einen CSV-Writer in eine Datei, wobei die Engine intern mit RDF-Daten arbeitet, die von Reader und Writer jeweils konvertiert werden. Da es sich bei CQELS um ein Framework handelt\cite{cqels:native} ist im Gegensatz zu einer fertigen CEP-Engine zur Umsetzung eines Szenarios mit einem erhöhten Aufwand zu rechnen. Dafür punktet es im Vergleich zu klassischen, nicht RDF-fähigen CEP-Engines wie beispielsweise Esper mit einer hohen Performance\cite{cqels:stream}. Eine im Paper \cite{cqels:stream} vorgestellte Lösung\footnote{Unter \url{http://graphofthings.org/debs2015/cqels.zip} ist ein VirtualBox-Image mit der Lösung zum Ausprobieren erhältlich. (Größe ca. 1,1 GiB)} zur Verarbeitung von RDF-Er\-eig\-nis\-da\-ten\-strö\-men mit einem CSPARQL-Dialekt konsumiert die Ereignisdaten über einen aus einer Datei lesenden CSV-Reader und schreibt die Ergebnisse der Verarbeitung über einen CSV-Writer in eine Datei, wobei die Engine intern mit RDF-Daten arbeitet, die von Reader und Writer jeweils konvertiert werden. Da es sich bei CQELS um ein Framework handelt\cite{cqels:native} ist im Gegensatz zu einer fertigen CEP-Engine zur Umsetzung eines Szenarios mit einem erhöhten Aufwand zu rechnen. Dafür punktet es im Vergleich zu klassischen, nicht RDF-fähigen CEP-Engines wie beispielsweise Esper mit einer hohen Performance\cite{cqels:stream}.
\section{C-SPARQL} \section{C-SPARQL-Engine}
Die C-SPARQL-Engine
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\item Woher kommt sie, wie sieht die Entwicklung zur Zeit aus? \item Woher kommt sie, wie sieht die Entwicklung zur Zeit aus?