From 7e169154e443b1171da0c56822b8be500ef6a97b Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Jan Philipp Timme Date: Tue, 27 Sep 2016 15:57:36 +0200 Subject: [PATCH] [TASK] Generic commit. --- Bachelorarbeit.tex | 4 ++-- 1 file changed, 2 insertions(+), 2 deletions(-) diff --git a/Bachelorarbeit.tex b/Bachelorarbeit.tex index 43b6d92..f4fa995 100644 --- a/Bachelorarbeit.tex +++ b/Bachelorarbeit.tex @@ -384,11 +384,11 @@ Von Transaktionen im Handel über Messereignisse von Sensoren bis hin zu Benutze Um Complex Event Processing durchführen zu können, wird eine CEP-Engine benötigt. Eine CEP-Engine ist eine Software, welche Ereignisdatenströme konsumiert und diese durch die Auswertung benutzerdefinierter CEP-Regeln verarbeitet. Aufgrund der großen Datenvolumen, die eine CEP-Engine verarbeiten muss, werden Ereignisse nur für die Dauer der Verarbeitung\footnote{Dieser Parameter hängt meist von der Größe der verwendeten Sliding Windows ab.} im Speicher gehalten und nicht persistiert. \paragraph{Ereignisse} -Im Rahmen von Complex Event Processing werden Ereignisse als Instanzen von Ereignistypen betrachtet. Eine Ereignisinstanz trägt neben inhaltlichen Informationen über den Vorgang durch den es ausgelöst wurde auch eine eindeutige ID sowie einen Zeitstempel mit sich. Während der Zeitstempel den Zeitpunkt der Ereignisauslösung angibt, dient die ID zur eindeutigen Abgrenzung von anderen Ereignisssen, die vom selben Ereignistyp sind oder zum selben Zeitpunkt entstanden sind. Da es bedingt durch Übertragunglatenz und weitere technische Randbedingungen möglich ist, dass die Ereignisdaten zeitverzögert bei der CEP-Engine ankommen, wird der Zeitstempel ebenfalls benötigt, um die zeitlichen Beziehungen zwischen den Ereignissen zu erhalten. +Im Rahmen von Complex Event Processing werden Ereignisdaten als Instanzen von Ereignistypen betrachtet. Während ein Ereignistyp für eine bestimmte Klasse von Vorkommnissen grundlegende Eigenschaften und Attribute definiert, repräsentiert eine Ereignisinstanz ein konkretes Ereignis dieses Ereignistypen\cite{hsh:cep}. Diese trägt neben inhaltlichen Informationen über den Vorgang durch den sie ausgelöst wurde auch eine eindeutige ID sowie einen Zeitstempel mit sich. Während der Zeitstempel den Zeitpunkt der Ereignisauslösung angibt, dient die ID zur eindeutigen Abgrenzung von anderen Ereignisssen, die vom selben Ereignistyp sind oder zum selben Zeitpunkt entstanden sind. Da es bedingt durch Übertragunglatenz und weitere technische Randbedingungen möglich ist, dass die Ereignisdaten zeitverzögert bei der CEP-Engine ankommen, wird der Zeitstempel ebenfalls benötigt, um die zeitlichen Beziehungen zwischen den Ereignissen zu erhalten. Jedes Ereignis trägt abhängig von seinem Ereignistypen eine geringe Menge von Daten mit sich, die für das Ereignis spezifische Informationen enthalten. Dies können beispielsweise Daten von Sensoren, Angaben über eine Benutzersitzung oder Statusdaten eines Systems sein. Diese Daten sind jedoch nur \emph{Momentaufnahmen} und verlieren mit fortschreitender Zeit meist an Gültigkeit. -\begin{lstlisting}[caption={exemplarische Statusmeldung eines PKW in abstrakter Notation},label={lst:sample_abstract_car_status_event}] +\begin{lstlisting}[caption={Exemplarische Statusmeldung eines PKW in abstrakter Notation},label={lst:sample_abstract_car_status_event}] CarStatusEvent(ID=2342, timestamp=1344829400, relatedCarNumber=11, speed=63) \end{lstlisting} Dafür treten diese primitiven Ereignisse häufig mit einer sehr hohen Frequenz auf, da ein komplexer Vorgang während seiner Durchführung eine Vielzahl von Ereignissen auslösen kann. Beobachtet man beispielsweise einen aus dem Stand anfahrenden PKW bis zu seiner Erreichung von 30km/h, so würde man zusätzlich zu periodisch gemeldeten Messwerten von Sensoren aus dem Motorraum und Informationen über Gangwechsel des Getriebes eine Flut von Informationen darüber erhalten, wie die Pedale durch den Fahrer bedient wurden oder wie das Lenkrades eingeschlagen wurde.