diff --git a/Bachelorarbeit.tex b/Bachelorarbeit.tex index e16c339..9c64510 100644 --- a/Bachelorarbeit.tex +++ b/Bachelorarbeit.tex @@ -430,7 +430,7 @@ Ein Beispiel für eine Ereignisfolge, welche durch unsachgemäß abgestellte PKW \item \st{Ereignistyp B: Handbremse wurde angezogen} (trat \textbf{nicht} auf!) \item Ereignistyp C: PKW wurde verriegelt \end{itemize} -Um diese Folge von Ereignistypen mit einer CEP-Regel erkennen zu können, müssen die Bedingungen, die dieses Ereignismuster impliziert, mit Hilfe von \emph{Ereignisalgebra} beschrieben werden. +Um diese Folge von Ereignistypen mit einer CEP-Regel erkennen zu können, müssen die Bedingungen, die dieses Ereignismuster impliziert, mit Hilfe von \emph{Ereignisalgebra} beschrieben werden. Diese wurde größtenteils an \cite{hsh:cep} angelehnt und beschreibt mit Operatoren und Funktionen Bedingungen für eine Menge von Ereignissen. Eine Ereignisfolge ist Teilmenge eines Ereignisdatenstromes. Sie kann nach dem Schema $a_1b_1a_2c_1$ notiert werden, wobei $a_i$ die $i$-te Instanz des Ereignistypen A bezeichnet\cite{hsh:cep}. Zur Unterscheidung von Ereignistypen und Instanzen werden für Instanzen kleine Buchstaben, für Ereignistypen Großbuchstaben verwendet. Die Typen von Ereignissen werden zur Beschreibungen von Bedingungen in Ereignismustern verwendet. @@ -486,10 +486,14 @@ ACTION \end{lstlisting} \paragraph{Aggregation von Ereignissen} -Eine weitere Möglichkeit zur Auswertung primitiver Ereignisse ist die Aggregation von Ereignissen zu höherwertigeren Ereignissen. Hierbei werden alle Ereignisse gleichen Typs in einem Zeitfenster betrachtet und beispielsweise über eine Summen- oder Differenzbildung, einen Mittelwert oder durch simples Zählen aggregiert. Dadurch können erste Kennzahlen und Trends gewonnen werden, die dabei helfen können, die Entwicklung der Situation in diesem Zeitfenster besser nachzuvollziehen. +Eine weitere Möglichkeit zur Auswertung von Ereignisdaten ist die Aggregation von Ereignissen zu höherwertigeren Ereignissen. Hierbei werden Ereignisse gleichen Typs innerhalb eines Ereignisfensters betrachtet, gegebenenfalls nach bestimmten Attributwerten gruppiert und dann Aggregationsfunktionen wie Auszählung, Summen- oder Mittelwertbildung aggregiert. Dadurch können Kennzahlen und Trends aus den Ereignisdaten gewonnen werden, die dabei helfen können, die Entwicklung einer Situation innerhalb des Zeitfensters besser nachzuvollziehen und abschätzen zu können. \todo{GRAFIK: Aggregation grob zeigen?} +Um innerhalb einer CEP-Regel Aggregationsfunktionen zu verwenden, muss ein Ereignismuster innerhalb eines Sliding Windows betrachtet werden. + + + \paragraph{Integration von Domänenwissen} Hat man in der Verarbeitung der Ereignisse durch CEP-Regeln alle Register gezogen, so kommt die Integration des Domänenwissens ins Spiel. Alle Fakten, die über die auszuwertenden Ereignisse bekannt sind, liegen hier vor. Beispiele dafür wären: \begin{itemize}