diff --git a/Bachelorarbeit.tex b/Bachelorarbeit.tex index 3a75c44..bf4bb87 100644 --- a/Bachelorarbeit.tex +++ b/Bachelorarbeit.tex @@ -969,6 +969,7 @@ Das Ergebnis hieraus sind folgende Tripel, die \emph{zusätzlich} zu den Tripeln :someEvent rdf:type :CarWearEvent . :someOtherEvent rdf:type :CarWearEvent . \end{lstlisting} +Wie man an dem Ergebnis erkennen kann, wurde für die beiden Subjekte aus der gegebenen ABox ermittelt, dass sie ebenfalls vom Typ \texttt{:CarWearEvent} sind. Dies ist darin begründet, dass die beiden Subjekte \texttt{:someEvent} und \texttt{:someOtherEvent} Instanzen von Klassen sind, welche laut den Aussagen in der TBox jeweils eine Unterklasse der Klasse \texttt{:CarWearEvent} sind. Somit tritt die Reasoning-Regel von RDFS in Kraft, die sinngemäß besagt: \enquote{Wenn ein Subjekt A Instanz einer Objektklasse X ist, welche wiederrum eine Subklasse der Klasse Y ist, so ist dieses Subjekt A ebenfalls Instanz der Klasse Y.} Somit können innerhalb eines C-SPARQL-Queries beispielsweise alle Ereignisse einer bestimmten Sorte über ihre Oberklasse selektiert werden --- ein zusätzlicher Komfort, der durch den Einsatz von Rechenleistung erkauft werden kann. Die technischen Details von Reasoning innerhalb der C-SPARQL-Engine werden in Kapitel~\ref{cpt:csparql_reasoning} beleuchtet.