From d0f1aa055afb9bbcfd6c8e38096c659501f91022 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Jan Philipp Timme Date: Wed, 28 Sep 2016 11:20:22 +0200 Subject: [PATCH] [TASK] Generic commit. --- Bachelorarbeit.tex | 11 ++++++----- 1 file changed, 6 insertions(+), 5 deletions(-) diff --git a/Bachelorarbeit.tex b/Bachelorarbeit.tex index 580d48a..71082e4 100644 --- a/Bachelorarbeit.tex +++ b/Bachelorarbeit.tex @@ -430,14 +430,15 @@ Ein Beispiel für ein Ereignismuster, welches unsachgemäß abgestellte PKW erke \item \st{Ereignis B: Handbremse wurde angezogen} (trat \textbf{nicht} auf!) \item Ereignis C: PKW wurde verriegelt \end{itemize} +Um dieses Muster in einer CEP-Regel verwenden zu können, müssen die Bedingungen, die das Muster impliziert, mit \emph{Ereignisalgebra} beschrieben werden. Diese Bedingungen müssen dann von einer Ereignisfolge erfüllt werden, um das Muster selbst zu erfüllen\cite{hsh:cep}. -Um nun eine CEP-Regel definieren zu können, die für jeweils \emph{den selben} PKW nach den Ereignissen \enquote{Motor wurde abgeschaltet} und \enquote{PKW wurde verriegelt} sucht und zwischen diesen Ereignissen kein Ereignis \enquote{Handbremse wurde angezogen} erwartet, muss ein Ereignismuster formuliert werden. +Eine Ereignisfolge ist Teilmenge eines Ereignisdatenstromes. Sie kann nach dem Schema $a_1b_1a_2c_1$ notiert werden, wobei $a_i$ die $i$-te Instanz des Ereignistypen A bezeichnet\cite{hsh:cep}. Zur Unterscheidung von Ereignistypen und Instanzen werden für Instanzen kleine Buchstaben, für Ereignistypen Großbuchstaben verwendet. Die Typen von Ereignissen werden zur Beschreibungen von Bedingungen in Ereignismustern verwendet. -Dieses Ereignismuster soll später auf einen Ereignisdatenstrom angewandt werden. Ereignisdatenströme liefern eine theoretisch unendliche \emph{Ereignisfolge}, also eine Sequenz von Ereignistypen. Diese kann nach dem Schema $a_1b_1a_2c_1$ notiert werden, wobei $a_i$ die $i$-te Instanz des Ereignistypen A bezeichnet\cite{hsh:cep}. Zur Unterscheidung von Ereignistypen und Instanzen werden für Instanzen kleine Buchstaben, für Ereignistypen Großbuchstaben verwendet. Ein \emph{Ereignismuster} setzt auf einer Ereignisfolge an, indem es Bedingungen diktiert, die eine Ereignisfolge erfüllen muss, um das Muster selbst zu erfüllen\cite{hsh:cep}. Um das Muster zu beschreiben werden Operatoren aus der Ereignisalgebra verwendet, welche Abhängigkeiten zwischen Ereignistypen beschreiben. Diese drei Operatoren sollten Sie unbedingt kennen! \todo{!!!} +Um ein Ereignismuster zu beschreiben werden diese Operatoren aus der Ereignisalgebra benötigt: \begin{itemize} -\item Den Sequenzoperator $\rightarrow$ -\item Die boolschen Operatoren $\wedge$ and $\vee$ -\item Den Negationsoperator $\neg$ +\item Der Sequenzoperator $\rightarrow$ dient zur Formulierung zeitlicher Abhängigkeiten zwischen zwei Ereignistypen. So beschreibt der Ausdruck $A \rightarrow B$ eine Ereignisfolge, in der zuerst ein Ereignistyp A auftritt, gefolgt von einem Ereignistyp B. Die Ereignisfolge $c_1a_1c_2b_1d_1$ erfüllt diese Bedingung. +\item Die boolschen Operatoren $\wedge$ und $\vee$: +\item Den Negationsoperator $\neg$: \end{itemize} \todo{Ich möchte hier klarstellen, wie Muster in der abstrakten CEP-Regelsprache mit Operatoren der Ereignisalgebra definiert werden können.}