From ffa8de9dab8db7d86b7a0d23eb3c048e2fc63985 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Jan Philipp Timme Date: Tue, 27 Sep 2016 14:37:23 +0200 Subject: [PATCH] [TASK] Generic commit. --- Bachelorarbeit.tex | 3 +-- 1 file changed, 1 insertion(+), 2 deletions(-) diff --git a/Bachelorarbeit.tex b/Bachelorarbeit.tex index b637540..f7af499 100644 --- a/Bachelorarbeit.tex +++ b/Bachelorarbeit.tex @@ -415,8 +415,7 @@ Natürlich können nicht nur externe Komponenten als Quelle von Ereignissen dien \paragraph{Sliding Windows und Tumbling Windows} Um die großen Mengen von Ereignisdaten aus einem Datenstrom effizient verarbeiten zu können, werden sie in einem Fenster fester Größe betrachtet. Die Größe eines solchen Fensters wird häufig mit Zeiteinheiten wie Sekunden angegeben; selten wird die Größe durch eine Anzahl von Ereignissen angegeben, die das Fenster enthalten kann. -Ein \emph{Sliding Window} wird in regelmäßigen Intervallen um eine festgelegten Größe verschoben um aktuellere Ereignisse zu betrachten, wobei die älteren Ereignisse zugunsten der neuen Ereignisse aus dem Fenster herausfallen. Die Ergebnisse von CEP-Regeln verändern sich somit nach jedem Verschieben des Ereignisfensters. Das \emph{Tumbling Window} ist ein Sonderfall des Sliding Window, bei dem die Fenstergröße und das Intervall, in dem es verschoben wird, gleich sind. Es wird daher \enquote{umgeklappt}, sodass alle zuvor in ihm enthaltenen Ereignisse herausfallen und aktuellere Ereignisse in das nun leere Fenster gefüttert werden. Da somit ein Ereignis nur einmal in einem Tumbling Window Platz findet, kann es auch nur ein einziges Mal Einfluss auf die Auswertung nehmen. Somit eignen sich Tumbling Windows beispielsweise dazu, die Anzahl von PKW zu erfassen, die einen Messpunkt auf einer Fahrbahn passiert haben. - +Ein \emph{Sliding Window} wird in regelmäßigen Intervallen um eine festgelegten Größe verschoben um aktuellere Ereignisse zu betrachten, wobei die älteren Ereignisse zugunsten der neuen Ereignisse aus dem Fenster herausfallen. Die Ergebnisse von CEP-Regeln verändern sich somit nach jedem Verschieben des Ereignisfensters. Das \emph{Tumbling Window} ist ein Sonderfall des Sliding Window, bei dem die Fenstergröße und das Intervall, in dem es verschoben wird, gleich sind. Es wird daher \enquote{umgeklappt}, sodass alle zuvor in ihm enthaltenen Ereignisse herausfallen und aktuellere Ereignisse in das nun leere Fenster gefüttert werden. Da somit ein Ereignis nur einmal in einem Tumbling Window Platz findet, kann es auch nur ein einziges Mal Einfluss auf die Auswertung nehmen. \todo{GRAFIK: Sliding Window vs Tumbling Window} Da je nach Anforderung einer CEP-Regel ein bestimmtes Ereignisfenster zweckmäßig ist, ist es notwendig, dies in der CEP-Regel festlegen zu können. Dafür werden die Angaben der Fenstergröße (\texttt{WindowSize}) und des Intervalls, in dem das Fenster verschoben wird (\texttt{StepSize}), wie folgt verwendet: