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10eceedf28
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@ -467,17 +467,21 @@ Damit der OpenVPN-Server immer Zugriff auf eine aktuelle CRL hat, wird ein Cronj
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\chapter{Konzeption des VPN-Servers} \label{cpt:concept_vpn_server}
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\chapter{Konzeption des VPN-Servers} \label{cpt:concept_vpn_server}
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In diesem Kapitel wird gezeigt, wie der Server für den VPN-Dienst installiert und konfiguriert wird. Wie in Abschnitt~\ref{sct:requirements} bereits geklärt, wird laut Anforderung \ref{req:serveros} Debian~9 als Betriebssystem verwendet.
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In diesem Kapitel wird gezeigt, wie der Server für den VPN-Dienst installiert und konfiguriert wird. Wie in Abschnitt~\ref{sct:requirements} bereits geklärt, wird laut Anforderung \ref{req:serveros} Debian~9 als Betriebssystem verwendet.
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Die Konfiguration des Betriebssystems erfolgt dabei nach den Vorgaben des IT-Teams, damit der Dienst möglichst ohne zusätzliche Arbeiten als Produktivsystem übernommen werden kann.
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Die Konfiguration des Betriebssystems erfolgt dabei nach den Vorgaben des IT-Teams, damit der Dienst ohne zusätzliche Arbeiten als Produktivsystem übernommen werden kann.
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Mit OpenVPN ist es möglich einen VPN-Tunnel einzurichten, der entweder über eine Netzwerkbrücke (Layer~2) oder durch Routing (Layer~3) an das lokale Netzwerk angebunden werden kann.
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Für den Anwendungsfall dieser Arbeit ist nur die Erreichbarkeit des Netzes der Abteilung Informatik über IPv4 und IPv6 relevant, sodass der Betrieb mit Routing auf Layer~3 ausreicht.
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\paragraph{Netzwerkkonfiguration}
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\paragraph{Netzwerkkonfiguration}
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Da der Server einen Dienst anbieten soll, der aus dem Internet heraus erreichbar sein soll, wird er in der DMZ platziert.
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Da der Server einen Dienst anbieten soll, der aus dem Internet heraus erreichbar sein soll, wird er in der DMZ platziert.
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In diesem Zuge wurden gleich mehrere IP-Adressen durch das IT-Team vergeben, um den Server und den darauf existierenden Dienst logisch zu trennen.
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In diesem Zuge wurden gleich mehrere IPv4- und IPv6-Adressen durch das IT-Team vergeben, um den Server und den darauf existierenden Dienst logisch zu trennen.
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So erhält der physische Server zunächst die IP-Adressen \texttt{141.71.38.70} und \texttt{2001:638:614:1780::131}.
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Über ein Paar aus je einer IPv4- und IPv6-Adresse kann der phyische Server angesprochen werden, um zum Beispiel für administrative Aufgaben eine SSH-Sitzung aufzubauen.
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Diese Adressen werden für administrative Aufgaben auf dem Server benutzt, zum Beispiel um eine SSH-Sitzung aufzubauen.
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Über ein weiteres Paar von IP-Adressen wird der eigentliche OpenVPN-Dienst zur Verfügung gestellt.
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Zusätzlich dazu wurden die IP-Adressen \texttt{141.71.38.7} und \texttt{2001:638:614:1780::7} vergeben, über die der OpenVPN-Dienst später über das Internet erreicht werden soll.
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IP-Adressen für Maschine und für Dienst getrennt
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Für die VPN-Clients
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Routing: Neues IPv6-Netz durch FW-INFORM an Dienst-Adresse geroutet
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Routing: Neues IPv6-Netz durch FW-INFORM an Dienst-Adresse geroutet
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IPv4: VPN-Clients bekommen IP-Adressen aus 10.2.0.0/16 Block, für IPv4 wird auf NAT zurückgegriffen
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IPv4: VPN-Clients bekommen IP-Adressen aus 10.2.0.0/16 Block, für IPv4 wird auf NAT zurückgegriffen
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