diff --git a/MA-Inhalt.tex b/MA-Inhalt.tex index 0cea064..580eb9e 100644 --- a/MA-Inhalt.tex +++ b/MA-Inhalt.tex @@ -178,10 +178,10 @@ Sonstige Protokolle auf Layer~3 oder Layer~2 werden nicht benötigt. Die Übertragung von Ethernet-Frames durch den VPN-Tunnel ist nicht notwendig, und würde durch unnötige Datenübertragung nur Bandbreite verschwenden. Für die IP-Netze der Abteilung Informatik, die über das VPN erreichbar sein sollen (\ref{req:routing}), werden für die Dauer der VPN-Sitzung Einträge in der Routingtabelle des Clients erzeugt. -Pakete, die der Client an Computer im Abteilungsnetz schickt, sollen so durch den VPN-Tunnel geroutet werden. +IP-Pakete, die der Client an Computer im Abteilungsnetz schickt, sollen so durch den VPN-Tunnel geroutet werden. Damit die Pakete ihr Ziel auch erreichen, wird der VPN-Server als Router konfiguriert, der Pakete zwischen VPN-Tunnel und Abteilungsnetz weiterleitet. -Damit aus dem Abteilungsnetz auch Pakete über den VPN-Tunnel zu den VPN-Clients geschickt werden können, müssen für die VPN-internen IP-Adressen der Clients entsprechende Routen zum VPN-Server auf den Routern im Abteilungsnetz konfiguriert sein. +Damit IP-Pakete auch aus dem Abteilungsnetz über den VPN-Tunnel zu den VPN-Clients geschickt werden können, müssen für die VPN-internen IP-Adressen der Clients entsprechende Routen zum VPN-Server auf den Routern im Abteilungsnetz konfiguriert sein. Da diese Konfiguration nur durch die Administratoren der Router vorgenommen wird, muss eine Lösung gewählt werden, die einheitlich für alle VPN-Clients funktioniert. Deshalb werden in Absprache mit dem IT-Team der Abteilung Informatik ein IPv4- und ein IPv6-Netz gewählt, aus denen die Clients VPN-interne IP-Adressen vom Server erhalten. Die Konfiguration von Routen für die beiden IP-Netze ist dadurch unabhängig von individuellen VPN-Sitzungen und kann einmalig vorgenommen werden.