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2d17f9674b
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@ -658,6 +658,7 @@ Gelingt es einem Angreifer den Kontrollkanal zu dechiffrieren, so erhält er Ken
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Die Vertraulichkeit der über den VPN-Dienst übertragenen Daten hängt demnach von der Verschlüsselung beider Kanäle ab.
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Der logische Schluss daraus ist die Verwendung der selben Chiffre zur Verschlüsselung beider Kanäle.
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\paragraph{Statische Konfiguration kryptografischer Parameter:}
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Damit alle VPN-Sitzungen die zuvor erläuterten, kryptografischen Parametern einhalten, werden diese Parameter in Client- und Serverkonfiguration hinterlegt.
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OpenVPN unterstützt die Aushandlung der verwendeten TLS-Chiffre für den Kontrollkanal, sowie der Chiffre für den Datenkanal.
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Die für den HMAC verwendete Pseudozufallsfunktion kann zum aktuellen Zeitpunkt (04.11.2018) jedoch nicht ausgehandelt werden.
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@ -672,10 +673,22 @@ Dabei müssen alle VPN-Benutzer über die Änderung der Parameter benachrichtigt
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Die Aktualisierung der Vorlage für die OpenVPN-Clientkonfiguration ist ebenfalls notwendig.
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Der damit verbundene Arbeitsaufwand ist akzeptabel, weil alle kryptografischen Parameter für eine Laufzeit von 20 Jahren gewählt wurden, und die Eintrittswahrscheinlichkeit dieses Falls somit als gering eingeschätzt wird.
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Es sollen Routen in Netze gepusht werden; es sollen Routen aus dem alten VPN-Dienst übernommen werden für die Aufwärtskompatibilität; IPV6-Netze sollen dann hinzugefügt werden.
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Eine alternativ mögliche, kontinuierliche Aktualisierung der kryptografischen Parameter unter Vorgabe der zur Aushandlung verfügbaren Chiffren in der Serverkonfiguration erscheint zunächst trivial:
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Eine neue, moderne Chiffre kann in der Serverkonfiguration zur Liste der erlaubten Chiffren hinzugefügt werden und wird nach einem Neustart des VPN-Servers von allen kompatiblen VPN-Clients sofort verwendet.
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Es müssen jedoch auch nicht mehr als modern geltende Chiffren aus der Liste der erlaubten Chiffren entfernt werden.
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Das kann dazu führen, dass einzelne VPN-Benutzer mit älterer VPN-Clientsoftware nach der Deaktivierung einer alten Chiffre plötzlich keine VPN-Sitzung mehr aufbauen können.
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Da die Aktualisierung der VPN-Clientsoftware im Einzelfall nicht unmittelbar erfolgen kann, erfordert die Deaktivierung einer Chiffre vorher eine sorgfältige Koordination mit den VPN-Benutzern.
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Aufgrund des damit verbundenen Arbeitsaufwands wird erwartet, dass insgesamt mehr neue Chiffren aktiviert werden, als alte Chiffren deaktiviert werden.
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Die Prüfung, ob alle erlaubten Chiffren noch ausreichend sicher sind, wird dadurch aufwändiger; die Wahrscheinlichkeit, dass eine unsichere Chiffre übersehen wird, steigt.
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Für einen Angreifer steigt die Angriffsfläche, da ältere VPN-Clients durch die Wahl einer älteren Chiffre von modernen Clients unterschieden werden könnten.
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Gleichzeitig können in einer VPN-Sitzung unterschiedliche Chiffren für den Schutz von Kontroll- und Datenkanal ausgehandelt werden, sodass die effektive Vertraulichkeit von der jeweils schwächeren Chiffre bestimmt wird.
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\section{PKI-Server} \label{sct:plan_pki_server}
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In diesem Abschnitt wird das Konzept zur Benutzerverwaltung aus Kapitel~\ref{sct:user_concept} unter Berücksichtigung der gewählten PKI-Software EasyRSA konkretisiert.
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