Fix bad usage of \cite

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Jan Philipp Timme 2018-09-04 14:30:23 +02:00
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@ -122,9 +122,9 @@ Ausgangspunkt für die Suche nach passender VPN-Software ist die Wahl der Server
Deshalb sind die Debian-Paketquellen die erste Anlaufstelle für die Suche.
Durch die Nutzung der Paketquellen ist das Installieren von Sicherheitsaktualisierungen über den Debian-Paketmanager möglich.
Arbeitsschritte wie das Patchen und Kompilieren des Quellcodes, sowie Tests und das Paketieren der Software werden von den Verwaltern der Debian-Pakete ausgeführt.
Die Authentizität der Pakete wird anhand von GPG-Signaturen durch den Paketmanager vor der Installation überprüft\cite{book:debian}[Siehe Kapitel 6.5].
Die Authentizität der Pakete wird anhand von GPG-Signaturen durch den Paketmanager vor der Installation überprüft\cite[][Kapitel 6.5]{book:debian}.
Um den Wartungsaufwand des VPN-Servers zu reduzieren, kann die Installation von Updates durch den Debian-Paketmanager automatisiert werden\cite{book:debian}[Siehe Kapitel 6.7 und 6.8].
Um den Wartungsaufwand des VPN-Servers zu reduzieren, kann die Installation von Updates durch den Debian-Paketmanager automatisiert werden\cite[][Kapitel 6.7 und 6.8]{book:debian}.
Somit muss der Systemadministrator lediglich Upgrades zur nächsthöheren Debian-Version durchführen, da dabei Anpassungen an der Systemkonfiguration notwendig werden.
Im Folgenden werden mögliche Software-Kandidaten aus den Debian-Paketquellen vorgestellt.
@ -136,20 +136,20 @@ Sie kann verwendet werden, um in Kombination mit IPsec-fähigen Betriebsystem-Ke
Strongswan wird unter der Lizenz GPLv2 verbreitet\footnote{\url{https://wiki.strongswan.org/projects/strongswan/wiki/Contributions},\\ zuletzt abgerufen am 04.09.2018}.
IPsec ist ein Internetstandard, der kryptografische Sicherheit für IPv4 und IPv6 (sowie darüber übertragenen Daten) bieten soll.
Das beinhaltet unter anderem Vertraulichkeit übertragener Daten durch den Einsatz von Verschlüsselung, Authentisierung von Paketen durch Prüfung von Prüfsummen, und Schutz vor Replay-Angriffen\cite{RFC4301}[Vergleich Kapitel 2.1].
Das beinhaltet unter anderem Vertraulichkeit übertragener Daten durch den Einsatz von Verschlüsselung, Authentisierung von Paketen durch Prüfung von Prüfsummen, und Schutz vor Replay-Angriffen\cite[Vergleich][Kapitel 2.1]{RFC4301}.
Mit IPsec können Richtlinien definiert werden, ob und wie Datenverkehr von einem Host zu einem anderen Host geschützt werden soll.
Zum Schutz des Datenverkehrs können die Protokolle AH und ESP benutzt werden, die in den folgenden Absätzen kurz vorgestellt werden.
Das Protokoll \enquote{IP Authentication Header} (AH) ist in \cite{RFC4302} definiert und ermöglicht den Versand von authentisierbaren Paketen an eine Gegenstelle.
Das Protokoll \enquote{IP Authentication Header} (AH) ist in \cite[][]{RFC4302} definiert und ermöglicht den Versand von authentisierbaren Paketen an eine Gegenstelle.
Vor dem Versand wird über den Inhalt und einige Felder des IP-Pakets eine Prüfsumme gebildet.
Die Gegenstelle kann nun die Prüfsumme des empfangenen Pakets berechnen und mit der im Paket enthaltenen Prüfsumme abgleichen\cite{RFC4302}[Siehe Kapitel 3.3.3].
Die Funktion zur Berechnung der Prüfsumme wird nicht explizit definiert und kann daher anhand der zur Zeit aktuellen Vorgaben\cite{RFC8221}[in diesem Dokument definiert] gewählt werden.
Die Gegenstelle kann nun die Prüfsumme des empfangenen Pakets berechnen und mit der im Paket enthaltenen Prüfsumme abgleichen\cite[Siehe][Kapitel 3.3.3]{RFC4302}.
Die Funktion zur Berechnung der Prüfsumme wird nicht explizit definiert und kann daher anhand der zur Zeit aktuellen Vorgaben\cite[definiert in][]{RFC8221} gewählt werden.
Je nach gewählter Funktion fließen gemeinsame Geheimnisse oder Signaturalgorithmen in die Berechnung der Prüfsumme ein, sodass eine korrekte Prüfsumme ein Paket wirklich authentisieren kann.
Eine Verschlüsselung der Paketinhalte ist im AH-Protokoll nicht vorgesehen.
Das Protokoll \enquote{IP Encapsulating Security Payload} (ESP) ist in \cite{RFC4303} definiert und ermöglicht den Versand von Paketen mit vertraulichen Inhalten an eine Gegenstelle.
Ähnlich wie bei dem AH-Protokoll ist auch im ESP-Protokoll die Authentisierung von Paketen mit einer Prüfsumme vorgesehen\cite{RFC4303}[Siehe Kapitel 2.8].
Aktuell empfohlene Algorithmen zum Berechnen der Prüfsumme oder zum Verschlüsseln der Paketinhalte sind \cite{RFC8221}[hier] aufgeführt.
Das Protokoll \enquote{IP Encapsulating Security Payload} (ESP) ist in \cite[][]{RFC4303} definiert und ermöglicht den Versand von Paketen mit vertraulichen Inhalten an eine Gegenstelle.
Ähnlich wie bei dem AH-Protokoll ist auch im ESP-Protokoll die Authentisierung von Paketen mit einer Prüfsumme vorgesehen\cite[][Siehe Kapitel 2.8]{RFC4303}.
Aktuell empfohlene Algorithmen zum Berechnen der Prüfsumme oder zum Verschlüsseln der Paketinhalte sind in \cite[][]{RFC8221} aufgeführt.
IPsec definiert zwei Betriebsvarianten: Den Transportmodus und den Tunnelmodus.
Im Transportmodus werden die Inhalte von IP-Paketen in AH- bzw. ESP-Pakete gekapselt.
@ -159,18 +159,18 @@ Im Tunnelmodus werden die IP-Paketen selbst in AH- bzw. ESP-Pakete gekapselt.
Im Anschluss werden die AH- bzw. ESP-Pakete dann in neue IP-Pakete gekapselt, deren Sender- und Empfängeradressen sich von denen des inneren IP-Paketes unterscheiden dürfen.
Somit ist der Tunnelmodus im Prinzip für die Umsetzung eines VPN geeignet.
Strongswan implementiert das Protokoll IKEv2\footnote{Internet Key Exchange Protokoll Version 2, definiert in \cite{RFC7296}} und kann darüber authentisiert und verschlüsselt mit Gegenstellen kommunizieren.
Strongswan implementiert das Protokoll IKEv2\footnote{Internet Key Exchange Protokoll Version 2, definiert in \cite[][]{RFC7296}} und kann darüber authentisiert und verschlüsselt mit Gegenstellen kommunizieren.
Dabei werden mit der Gegenstelle Schlüssel- und Konfigurationsparameter ausgehandelt beziehungsweise ausgetauscht, anhand derer Strongswan IPsec-Verbindungen im Kernel des Host-Betriebsystems konfigurieren kann.
Die Verarbeitung des durch IPsec geschützten Da\-ten\-ver\-kehrs über die Protokolle AH oder ESP wird jedoch direkt im IPsec-Stack des Kernels abgewickelt.
Für lokal ausgeführte Programme ist der Einsatz von IPsec transparent.
\subsection{OpenVPN} \label{ssct:openvpn}
OpenVPN\cite{man:openvpn} ist eine quelloffene Software zur Einrichtung von VPNs in einer Client-Server-Architektur, die unter der GPLv2-Lizenz verbreitet wird.
OpenVPN\cite[][]{man:openvpn} ist eine quelloffene Software zur Einrichtung von VPNs in einer Client-Server-Architektur, die unter der GPLv2-Lizenz verbreitet wird.
Sie ist unter den in \ref{req:serveros} und \ref{req:clientos} genannten Betriebsystemen lauffähig.
Nach der Start läuft OpenVPN vollständig im Benutzerkontext.
OpenVPN läuft vollständig im Benutzerkontext und unterstützt den Wechsel zu einem nicht-privilegierten Benutzer\cite[Siehe][\texttt{--user}]{man:openvpn}.
Für die Bereitstellung einer virtuellen Netzwerkkarte als Schnittstelle zum VPN wird ein TUN/TAP-Treiber verwendet.
Kryptografische Operationen lagert OpenVPN zu großen Teilen an die quelloffene Bibliothek openssl aus\cite{man:openvpn}.
Kryptografische Operationen lagert OpenVPN zu großen Teilen an die quelloffene Bibliothek openssl aus\cite[][]{man:openvpn}.