diff --git a/MA-Inhalt.tex b/MA-Inhalt.tex index eb1d785..a101f89 100644 --- a/MA-Inhalt.tex +++ b/MA-Inhalt.tex @@ -487,8 +487,14 @@ Für IPv6 wurde das Netz \texttt{2001:638:614:1750::/64} vergeben, welches durch Damit VPN-Clients über IPv4 mit dem Abteilungsnetz kommunizieren können, wird der private IPv4-Adressebereich für die VPN-Clients durch den VPN-Server via \textit{Network Address Translation} (NAT) auf die IPv4-Dienstadresse übersetzt. \paragraph{Failover} -Dienst-IP-Adresse wird manuell auf A deaktiviert und auf B aktiviert um ein simples Failover bei identischer Konfiguration von zwei Maschinen zu erreichen. -Alternativ wäre ein weiteres IPv6-Netz fällig, wenn beide Maschinen parallel betrieben werden sollen. In dem Fall würde der OpenVPN-Client das Failover durchführen. +Durch die Unterscheidung zwischen physischem Server und Dienst bezüglich der vergebenen IP-Adressen kann ein manuelles Failover zwischen zwei identisch konfigurierten Servern (in diesem Beispiel A und B genannt) durchgeführt werden. +Um bei einem Defekt von Server~A ein Failover auf den Server~B durchzuführen, werden zunächst die IP-Dienstadressen auf A deaktiviert. +Anschließend werden die IP-Dienstadressen auf B aktiviert. + +Sollte dieses Verfügbarkeitsniveau nicht mehr ausreichen, so muss lediglich ein weiteres IPv6-Netz für VPN-Clients bereitgestellt werden und neue IP-Dienstadressen für einen weiteren VPN-Dienst vergeben werden. +Damit ist ein Parallelbetrieb von zwei OpenVPN-Diensten möglich, die sich in der Konfiguration nur durch ihre IP-Dienstadresse und das verwendete IPv6-Netz für VPN-Clients unterscheiden. +In der OpenVPN-Client\-kon\-fi\-gu\-ra\-tion können beide VPN-Dienste eingetragen werden, sodass die Clients bei Ausfall eines Servers automatisch eine Sitzung mit dem zweiten Server aufbauen können. + \paragraph{Firewall} Lokale Firewall setzt folgende Regeln um