diff --git a/MA-Inhalt.tex b/MA-Inhalt.tex index cde7285..fa15888 100644 --- a/MA-Inhalt.tex +++ b/MA-Inhalt.tex @@ -250,17 +250,13 @@ IPsec: Konfiguration der IPsec-Verbindungen findet im Kernel statt, es ist ein zusätzliches IKEv2-Dienstprogramm notwendig, um die Konfigurationsparameter auszuhandeln und Schlüssel auszutauschen. Die im Kernel konfigurierten Verbindungen sind immer unidirektional, d.h. für den Schutz von Datenverkehr zwischen zwei Rechnern sind auf beiden Rechnern jeweils zwei konfigurierte Verbindungen notwendig. -Bei gegebenenfalls. entdeckten Sicherheitslücken ergeben sich je nach Betriebssystemkernel unterschiedliche Reaktionszeiten. -Je nach Betriebssystem werden im Kernel gegebenenfalls. nicht alle laut RFC empfohlenen Chiffren gleichermaßen angeboten, dadurch kann ein einheitliches Sicherheitsniveau nur schwer gewährleistet werden. Strongswan ist zwar grundsätzlich auf allen in \ref{req:clientos} aufgeführten Betriebssystemen lauffähig, jedoch endet die Benutzerfreundlichkeit voraussichtlich dann, wenn man Strongswan unter Windows erst einmal kompilieren muss. Verlässt man sich auf der Clientseite auf das gegebenenfalls. bereits im Betriebssystem enthaltene IKEv2-Dienstprogramm, so wird die Bedienung über alle Betriebssysteme unterschiedlich sein. Auch darunter leidet die Benutzerfreundlichkeit. Durch die insgesamt hohe Komplexität des IPsec-Standards ist eine Fehlersuche im Betrieb nicht unbedingt trivial. Hinzu kommt, dass durch den hohen Funktionsumfang und die Flexibilität von IPsec Konfigurationen möglich sind, die zwar eine durch IPsec gekapselte Kommunikation ermöglichen, jedoch nicht das gewünschte Sicherheitsniveau herstellen. -OpenVPN hat nur einen Kommunikationskanäle (udp/1194), während für IPsec IKEv2 (udp/500 beziehungsweise udp/4500) und die Protokolle AH beziehungsweise ESP freigegeben werden müssen. - -Idee: Hier kommen Kategorien hinein: Lizenz, Komplett quelloffen/Abhängigkeiten?, Funktionsumfang, Firewallregeln, Platformabhängigkeit, Komplexität der Konfiguration, Einheitliche Sicherheitsniveaus, Benutzerfreundlichkeit, Konfiguration bidirektional/unidirektional, Flexibilität +Idee: Hier kommen Kategorien hinein: Funktionsumfang, Komplexität der Konfiguration, Einheitliche Sicherheitsniveaus, Benutzerfreundlichkeit, Konfiguration bidirektional/unidirektional, Flexibilität \section{Konzipierung der Benutzerverwaltung}