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Jan Philipp Timme 2018-10-24 16:03:18 +02:00
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@ -656,9 +656,7 @@ Nach Einrichtung des Servers wird in diesem Schritt die Konfiguration des OpenVP
Nähere Informationen zu den verwendeten Optionen können in \cite[][]{man:openvpn} nachgeschlagen werden. Nähere Informationen zu den verwendeten Optionen können in \cite[][]{man:openvpn} nachgeschlagen werden.
\paragraph{Erreichbarkeit des Dienstes:} \paragraph{Erreichbarkeit des Dienstes:}
Laut Anforderung~\ref{req:dualstack} aus Kapitel~\ref{par:requirements} soll der VPN-Dienst über IPv4 und IPv6 aus dem Internet erreichbar sein. Der VPN-Server soll über IPv4 und IPv6 aus dem Internet erreichbar sein \ref{req:dualstack}.
Als Ausgangspunkt dafür wird der DNS-Name des VPN-Dienst verwendet, der auf die IPv4- und IPv6-Dienstadresse zeigt.
In der \textbf{Serverkonfiguration} reichen die ersten drei Zeilen aus, um über IPv4 und IPv6 auf UDP-Port~1194 den VPN-Dienst anzubieten: In der \textbf{Serverkonfiguration} reichen die ersten drei Zeilen aus, um über IPv4 und IPv6 auf UDP-Port~1194 den VPN-Dienst anzubieten:
\begin{lstlisting} \begin{lstlisting}
port 1194 port 1194
@ -679,7 +677,7 @@ proto udp
remote vpn-test.inform.hs-hannover.de 1194 remote vpn-test.inform.hs-hannover.de 1194
\end{lstlisting} \end{lstlisting}
Das UDP-Protokoll verwendet, weil das TCP-Protokoll in Kombination mit stark ausgelasteten Netzwerken oder beim Transport von TCP-Paketen durch den VPN-Tunnel Performanceeinbußen verursachen kann \cite[][Option \texttt{--proto}]{man:openvpn}. Das UDP-Protokoll wird verwendet, weil das TCP-Protokoll in Kombination mit stark ausgelasteten Netzwerken oder beim Transport von TCP-Paketen durch den VPN-Tunnel Performanceeinbußen verursachen kann \cite[][Option \texttt{--proto}]{man:openvpn}.
Bei Interesse kann eine detaillierte Analyse der Probleme der TCP-in-TCP-Situation in \cite[][]{analysis:tcpintcp} nachgelesen werden. Bei Interesse kann eine detaillierte Analyse der Probleme der TCP-in-TCP-Situation in \cite[][]{analysis:tcpintcp} nachgelesen werden.
\paragraph{OSI-Layer des VPN-Tunnels:} \paragraph{OSI-Layer des VPN-Tunnels:}
@ -781,7 +779,7 @@ Diese Chiffre verwendet \textit{Ephemeral Diffie Hellman} (DHE) für den Schlüs
Durch die Verwendung von DHE kann \textit{Perfect Forward Secrecy} (PFS) gewährleistet werden \cite[][Abschnitt F.1.1.2]{RFC5246}. Durch die Verwendung von DHE kann \textit{Perfect Forward Secrecy} (PFS) gewährleistet werden \cite[][Abschnitt F.1.1.2]{RFC5246}.
Die gewählte Chiffre kann laut BSI \cite[][Kapitel 3]{bsi:tls-checkliste} durch Dienstanbieter optional unterstützt werden. Die gewählte Chiffre kann vom BSI \cite[][Kapitel 3]{bsi:tls-checkliste} durch Dienstanbieter optional unterstützt werden.
Die eng verwandte Chiffre TLS-ECDHE-RSA-WITH-AES-256-GCM-SHA384 setzt PFS mit ECDHE anstelle von DHE um und wird laut BSI für Dienstanbieter empfohlen \cite[][Kapitel 3]{bsi:tls-checkliste}. Die eng verwandte Chiffre TLS-ECDHE-RSA-WITH-AES-256-GCM-SHA384 setzt PFS mit ECDHE anstelle von DHE um und wird laut BSI für Dienstanbieter empfohlen \cite[][Kapitel 3]{bsi:tls-checkliste}.
\textbf{Anmerkung}: TLS-Chiffren mit Ephemeral-Diffie-Hellman-Verfahren auf Basis von elliptischen Kurven (ECDHE) können im Rahmen dieser Arbeit nicht verwendet werden. \textbf{Anmerkung}: TLS-Chiffren mit Ephemeral-Diffie-Hellman-Verfahren auf Basis von elliptischen Kurven (ECDHE) können im Rahmen dieser Arbeit nicht verwendet werden.