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6c160c844a
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69b569b7d1
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@ -9,8 +9,8 @@ Immer mehr Internetdienste können über IPv6 erreicht werden, und auch die Inte
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Der Anteil von Suchanfragen, die über IPv6 an Google gestellt wurden, hat von 5,84\% am 1. Januar 2015 auf 21,11\% am 1. Juni 2018 zugenommen\footnote{\url{https://www.google.com/intl/en/ipv6/statistics.html}, abgerufen am 03.06.2018}.
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Der Anteil von Suchanfragen, die über IPv6 an Google gestellt wurden, hat von 5,84\% am 1. Januar 2015 auf 21,11\% am 1. Juni 2018 zugenommen\footnote{\url{https://www.google.com/intl/en/ipv6/statistics.html}, abgerufen am 03.06.2018}.
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Am AMS-IX\footnote{Amsterdam Internet Exchange}, dem Internet-Austauschpunkt in Amsterdam, hat sich der Durchfluss von IPv6-Verkehr in den letzten 12 Monaten im Durchschnitt von etwa 55~Gbit/s im August 2017 auf etwa 85~Gbit/s im Mai 2018 gesteigert\footnote{\url{https://ams-ix.net/technical/statistics/sflow-stats/ipv6-traffic},\\abgerufen am 03.06.2018}.
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Am AMS-IX\footnote{Amsterdam Internet Exchange}, dem Internet-Austauschpunkt in Amsterdam, hat sich der Durchfluss von IPv6-Verkehr in den letzten 12 Monaten im Durchschnitt von etwa 55~Gbit/s im August 2017 auf etwa 85~Gbit/s im Mai 2018 gesteigert\footnote{\url{https://ams-ix.net/technical/statistics/sflow-stats/ipv6-traffic},\\abgerufen am 03.06.2018}.
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Auch das Netz der Abteilung Informatik an der Hochschule Hannover ist Vorreiter in der Erprobung von IPv6.
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An der Hochschule Hannover ist die Abteilung Informatik Vorreiter in der Erprobung von IPv6.
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Seit Anfang 2018 ist das Netz über IPv6 direkt an das Internet angebunden.
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Seit Anfang 2018 ist das Netz der Abteilung über IPv6 direkt an das Internet angebunden.
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Damit ist die Voraussetzung gegeben, um Netzwerkgeräte für IPv6 zu konfigurieren und bestehende Netzwerkdienste auch über IPv6 anzubieten.
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Damit ist die Voraussetzung gegeben, um Netzwerkgeräte für IPv6 zu konfigurieren und bestehende Netzwerkdienste auch über IPv6 anzubieten.
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Beschäftigten und Studierenden der Abteilung Informatik steht ein VPN-Dienst zur Verfügung, um Zugang in das Netz der Abteilung aus dem Internet heraus zu erhalten.
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Beschäftigten und Studierenden der Abteilung Informatik steht ein VPN-Dienst zur Verfügung, um Zugang in das Netz der Abteilung aus dem Internet heraus zu erhalten.
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@ -47,7 +47,7 @@ Die Verschlüsselung des VPN-Datenverkehrs vor dessen Übertragung über ein phy
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Verschickt ein VPN-Teilnehmer ein Datenpaket über das VPN an einen anderen VPN-Teilnehmer, so wird das Paket vom Sender in ein neues Datenpaket gekapselt und über das physische Netz an den anderen VPN-Teilnehmer verschickt.
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Verschickt ein VPN-Teilnehmer ein Datenpaket über das VPN an einen anderen VPN-Teilnehmer, so wird das Paket vom Sender in ein neues Datenpaket gekapselt und über das physische Netz an den anderen VPN-Teilnehmer verschickt.
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Der Empfänger erhält das gekapselte Datenpaket über das physische Netz und kann das über das VPN übertragene Datenpaket daraus herausholen.
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Der Empfänger erhält das gekapselte Datenpaket über das physische Netz und kann das über das VPN übertragene Datenpaket daraus herausholen.
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Dadurch ist mit einem VPN eine logische direkte Verbindung zwischen zwei VPN-Teilnehmern möglich, obwohl der eigentliche Datenverkehr durch das physische Netz geleitet wird.
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Das VPN schafft somit eine direkte, logische Verbindung zwischen beiden Teilnehmern, während die eigentliche Datenübertragung über das physische Netz geleitet wird.
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\paragraph{Auftrag:}
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\paragraph{Auftrag:}
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Der Auftrag dieser Arbeit ist die Konzeption und Umsetzung eines neuen VPN-Dienstes, der sowohl über IPv4 und IPv6 erreichbar ist und den Zugriff auf das Abteilungsnetz über diese beiden Protokolle ermöglicht.
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Der Auftrag dieser Arbeit ist die Konzeption und Umsetzung eines neuen VPN-Dienstes, der sowohl über IPv4 und IPv6 erreichbar ist und den Zugriff auf das Abteilungsnetz über diese beiden Protokolle ermöglicht.
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@ -67,7 +67,7 @@ Es handelt sich hier um Vorgaben, die im persönlichen Gespräch mit dem Auftrag
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\item \label{req:routing} \textbf{VPN-interner Datenverkehr:} Nur die internen Netzbereiche der Abteilung Informatik sollen für Benutzer über das VPN erreichbar sein.
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\item \label{req:routing} \textbf{VPN-interner Datenverkehr:} Nur die internen Netzbereiche der Abteilung Informatik sollen für Benutzer über das VPN erreichbar sein.
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Das betrifft alle Sicherheitszonen außer dem Internet.
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Das betrifft alle Sicherheitszonen außer dem Internet.
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VPN-Clients dürfen nicht im VPN untereinander kommunizieren.
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VPN-Clients dürfen nicht im VPN untereinander kommunizieren.
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VPN-Clients dürfen durch das VPN nicht auf NFS-Dienste zugreifen.
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VPN-Clients dürfen durch das VPN nicht auf NFS\footnote{\textit{Network File System} (NFS) ist ein Dienst für netzwerkübergreifenden Dateiaustausch}-Dienste zugreifen.
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\item \label{req:traffic} \textbf{VPN-externer Datenverkehr:} Die Kommunikation zwischen VPN-Client und VPN-Server soll authentisiert und vertraulich stattfinden.
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\item \label{req:traffic} \textbf{VPN-externer Datenverkehr:} Die Kommunikation zwischen VPN-Client und VPN-Server soll authentisiert und vertraulich stattfinden.
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\item \label{req:users} \textbf{Benutzer:} Der VPN-Dienst soll nur von autorisierten Beschäftigten und Studierenden aus der Abteilung Informatik benutzt werden können.
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\item \label{req:users} \textbf{Benutzer:} Der VPN-Dienst soll nur von autorisierten Beschäftigten und Studierenden aus der Abteilung Informatik benutzt werden können.
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Die Benutzer des VPN-Dienst sollen durch die Administratoren des VPN-Dienst einfach verwaltet werden können.
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Die Benutzer des VPN-Dienst sollen durch die Administratoren des VPN-Dienst einfach verwaltet werden können.
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@ -76,13 +76,14 @@ Der Dienst soll 50-500 VPN-Benutzer bedienen können.
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\item \label{req:clientos} \textbf{Betrieb der VPN-Clients:} Die VPN-Clientsoftware soll für aktuelle Versionen gängiger Betriebssysteme zur Verfügung stehen.
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\item \label{req:clientos} \textbf{Betrieb der VPN-Clients:} Die VPN-Clientsoftware soll für aktuelle Versionen gängiger Betriebssysteme zur Verfügung stehen.
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Darunter fallen Microsoft Windows 10 (Version~1709 oder höher), Apple MAC OS (ab Version~10.13) und Linux-Distributionen (ab Kernel Version~3.10).
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Darunter fallen Microsoft Windows 10 (Version~1709 oder höher), Apple MAC OS (ab Version~10.13) und Linux-Distributionen (ab Kernel Version~3.10).
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\item \label{req:logging} \textbf{Betriebsprotokoll:} In Bezug auf die \textit{Datenschutzgrundverordnung} (DSGVO) soll der VPN-Dienst im Regelbetrieb keine personenbezogenen Daten protokollieren.
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\item \label{req:logging} \textbf{Betriebsprotokoll:} In Bezug auf die \textit{Datenschutzgrundverordnung} (DSGVO) soll der VPN-Dienst im Regelbetrieb keine personenbezogenen Daten protokollieren.
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\item \label{req:finance} \textbf{Finanzieller Rahmen:} Für die Umsetzung des VPN-Dienstes muss auf kostenfreie Software und die bestehende Infrastruktur (Server, Netze, \dots) der Abteilung Informatik zurückgegriffen werden.
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\item \label{req:finance} \textbf{Finanzieller Rahmen:} Für die Umsetzung des VPN-Dienstes muss auf kostenfreie Software und die bestehende Infrastruktur (Server, Netze, \dots) der Abteilung Informatik zurückgegriffen werden, da keine finanziellen Mittel für den Erwerb einer VPN-Lösung zur Verfügung stehen.
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Es stehen keine finanziellen Mittel für den Erwerb einer VPN-Lösung zur Verfügung.
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\end{enumerate}
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\end{enumerate}
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\chapter{Netzarchitektur der Abteilung Informatik} \label{cpt:netarchitecture}
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\chapter{Netzarchitektur der Abteilung Informatik} \label{cpt:netarchitecture}
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Das Netz der Abteilung Informatik wird durch eine Firewall vom Netz der Hochschule Hannover und dem Internet getrennt.
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Das Netz der Abteilung Informatik wird durch eine Firewall von Netzen außerhalb der Abteilung getrennt.
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Zu den Netzen außerhalb der Abteilung gehören (1) das Netz der Hochschule Hannover und (2) das Internet.
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An der Firewall sind zwei lokale Netze angeschlossen: (1) Die \textit{Demilitarisierte Zone} (DMZ) und (2) das interne Abteilungsnetz, welches durch einen zentralen Switch in mehrere \textit{virtuelle Netze} (VLANs) unterteilt wird.
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An der Firewall sind zwei lokale Netze angeschlossen: (1) Die \textit{Demilitarisierte Zone} (DMZ) und (2) das interne Abteilungsnetz, welches durch einen zentralen Switch in mehrere \textit{virtuelle Netze} (VLANs) unterteilt wird.
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Zusätzlich sind die Netze des Netzwerklabors und des IT-Sicherheitslabors über je einen eigenen Router an den Switch angeschlossen.
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Zusätzlich sind die Netze des Netzwerklabors und des IT-Sicherheitslabors über je einen eigenen Router an den Switch angeschlossen.
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Eine Skizze der Netztopologie mit den für diese Arbeit relevanten Teilen zeigt Abbildung~\ref{fig:topology_simple}.
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Eine Skizze der Netztopologie mit den für diese Arbeit relevanten Teilen zeigt Abbildung~\ref{fig:topology_simple}.
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