Improve CA documentation

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Jan Philipp Timme 2018-09-13 13:14:20 +02:00
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@ -111,7 +111,7 @@ Im Anschluss kann das Wurzelzertifikat der CA erzeugt werden.
\end{lstlisting}
\textbf{Hinweis}: Besteht der begründete Wunsch, den privaten Schlüssel der CA \textbf{nicht} mit einem Passwort zu schützen, so kann das Argument \texttt{nopass} an den Befehl \texttt{build-ca} angehängt werden.
Dies kann nützlich sein, um die regelmäßige Ausstellung einer CRL zu automatisieren.
Dies kann nützlich sein um die regelmäßige Ausstellung einer CRL zu automatisieren.
Sollte der private Schlüssel in die Hände eines Angreifers gelangen, so kann dieser beliebige Zertifikate durch die CA ausstellen.
Ein Passwortschutz wird ausdrücklich empfohlen, sofern keine sonstigen Maßnahmen zum Schutz des privaten Schlüssels der CA vor unbefugtem Zugriff getroffen werden!
@ -164,27 +164,37 @@ Anschließend kann das angefertigte \texttt{*.zip}-Archiv den Benutzern zur Verf
\chapter{Beantragen von Zertifikaten}
Um ein Zertifikat von der CA zu beantragen, wird das bereits vorkonfigurierte EasyRSA-Paket benötigt, welches durch das IT-Team der Abteilung Informatik bereitgestellt wird.
Dieses kann nun an einem beliebigen Ort entpackt werden.
Dieses kann nun in einem lokalen Ordner entpackt werden.
Eine lauffähige Installation von OpenSSL, welches auch als Abhängigkeit von OpenVPN benötigt wird, wird ebenfalls vorausgesetzt.
\paragraph{Hinweis für Windows-Benutzer}
Gegebenenfalls muss der Pfad zu OpenSSL in der Datei \texttt{vars} von EasyRSA hinterlegt werden.
\textbf{Hinweis für Windows-Benutzer}: Gegebenenfalls muss der Pfad zu OpenSSL in der Datei \texttt{vars} von EasyRSA hinterlegt werden.
Unter Windows kann auf das durch OpenVPN installierte OpenSSL zurückgegriffen werden\footnote{Mehr dazu unter \url{https://github.com/OpenVPN/easy-rsa/blob/v3.0.4/distro/windows/README-Windows.txt}}.
Die folgenden Zeile zeigt beispielhaft die Verwendung des durch OpenVPN installierten OpenSSL-Programms:
\begin{lstlisting}
set_var EASYRSA_OPENSSL "C:/Program Files/OpenVPN/bin/openssl.exe"
\end{lstlisting}
Anschließend öffnet man ein Terminal und kann den Befehl \texttt{./easyrsa} verwenden, um einen Zertifikatsantrag zu erzeugen.
Nun öffnet man ein Terminal, wechselt in das eben entpackte Verzeichnis von EasyRSA und kann den Befehl \texttt{./easyrsa} verwenden, um einen Zertifikatsantrag zu erzeugen.
Unter Windows kann eine passende Konsole über die Datei \texttt{EasyRSA-Start.bat} aufgerufen werden.
\begin{lstlisting}
./easyrsa gen-crl entityName nopass
\end{lstlisting}
Für die Beantragung eines Clientzertifikats muss der Platzhalter \texttt{entityName} durch den hochschulweiten Benutzernamen des Benutzers ersetzt werden, für den das Zertifikat beantragt werden soll.
Für die Beantragung eines Serverzertifikats muss der Platzhalter \texttt{entityName} durch den vollqualifizierten Domainnamen des Servers (zum Beispiel \texttt{aither.inform.hs-hannover.de}) ersetzt werden, für den das Zertifikat beantragt werden soll.
Durch das Anhängen des Arguments \texttt{nopass} den Passwortschutz für den privaten Schlüssel zu deaktivieren.
Die erzeugte \texttt{*.csr}-Datei muss dann an die CA übergeben werden, um ein gültiges Zertifikat zu erhalten.
Im nächsten Schritt wird ein neuer Zertifikatsantrag inklusive neuem Schlüsselpaar erzeugt.
\begin{lstlisting}
# ./easyrsa gen-req entityName nopass
./easyrsa gen-req entityName
\end{lstlisting}
Für die Beantragung eines \textbf{Clientzertifikats} muss der Platzhalter \texttt{entityName} durch den hochschulweit gültigen Benutzernamen des Benutzers ersetzt werden.
Für die Beantragung eines \textbf{Serverzertifikats} muss der Platzhalter \texttt{entityName} durch dessen vollqualifizierten Domainnamen des Servers ersetzt werden.
Dieser kann beispielsweise \texttt{aither.inform.hs-hannover.de} lauten.
\textbf{Hinweis}: Besteht der begründete Wunsch, den erzeugten, privaten Schlüssel \textbf{nicht} mit einem Passwort zu schützen, so kann das Argument \texttt{nopass} an den Befehl \texttt{gen-req} angehängt werden.
Dies kann nützlich sein um den privaten Schlüssel ohne zusätzliche Passworteingabe zu benutzen - zum Beispiel zum Betrieb eines OpenVPN-Servers oder zum automatischen Verbindungsaufbau mit einem OpenVPN-Client.
Sollte der private Schlüssel in die Hände eines Angreifers gelangen, so kann dieser ebenfalls das dazugehörige Zertifikat missbrauchen.
Ein Passwortschutz wird ausdrücklich empfohlen, sofern keine sonstigen Maßnahmen zum Schutz des privaten Schlüssels vor unbefugtem Zugriff getroffen werden!
Die in diesem Schritt erzeugte \texttt{*.csr}-Datei muss nun an die CA übergeben werden, um ein gültiges Zertifikat ausgestellt zu bekommen.
\chapter{Ausstellen von Zertifikaten}
Hat ein Benutzer einen Zertifikatsantrag erzeugt, so kann auf dessen Basis nun ein gültiges Zertifikat durch die CA erzeugt werden.