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6fd7a89add
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@ -362,7 +362,7 @@ Ein Netzwerkteilnehmer wird durch seinen öffentlichen Schlüssel eindeutig iden
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Dieser öffentliche Schlüssel ist ein Punkt auf der elliptischen Kurve \texttt{Curve25519}, welcher mit 32~Bytes beschrieben wird \cite[][Abschnitt I]{wireguard:intro}.
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Der Austausch von Sitzungsschlüsseln wird durch das Diffie-Hellman-Verfahren auf elliptischen Kurven durchgeführt, dessen Ergebnisse mit einer Schlüsselableitungsfunktion auf Basis eines HMAC (HKDF) gestreckt werden \cite[][Abschnitt I]{wireguard:intro}.
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Für die Verschlüsselung des VPN-Verkehrs wird die in \cite{RFC7539} konstruierte \textit{Authenticated Encryption with Associated Data} (AEAD)-Chiffre aus ChaCha20 und Poly1205 verwendet \cite[][Abschnitt I]{wireguard:intro}.
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Als Hashfunktion kommt BLAKE2s \cite[definiert in][]{blake2s:definition} zum Einsatz \cite[][Abschnitt I]{wireguard:intro}.
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Als Hashfunktion kommt BLAKE2s \cite[][]{blake2s:definition} zum Einsatz \cite[][Abschnitt I]{wireguard:intro}.
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Bevor eine Wireguard-Sitzung zwischen zwei Teilnehmern konfiguriert werden kann, müssen die beiden Teilnehmer ihren öffentlichen Schlüssel austauschen.
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Dieser Austausch ist mit Absicht nicht durch Wireguard spezifiziert und wird, wie auch bei OpenSSH, den Teilnehmern selbst überlassen \cite[][Abschnitt I]{wireguard:intro}.
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@ -370,7 +370,7 @@ Um eine Sitzung mit einem anderen Teilnehmer zu konfigurieren, muss zunächst di
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Dafür wird das Schlüsselpaar des Teilnehmers benötigt, sowie die Angabe, über welchen UDP-Port Wireguard Pakete empfangen und verschicken soll.
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Als nächstes kann die Liste der bekannten Sitzungsteilnehmer mit einem neuen Eintrag versehen werden.
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Der andere Sitzungsteilnehmer wird durch seinen öffentlichen Schlüssel identifiziert.
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Anschließend wird eine Liste von erlaubten IP-Adressen hinzugefügt, die durch den Netzwerktunnel von dem anderen Sitzungsteilnehmer verwendet werden dürfen.
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In einer Liste werden IP-Adressen hinterlegt, die der anderen Sitzungsteilnehmer innerhalb des Netzwerktunnels verwenden darf.
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Optional ist eine Angabe von IP-Adresse und UDP-Port des anderen Sitzungsteilnehmers möglich, damit eine Sitzung direkt aufgebaut werden kann.
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Wird diese Angabe weggelassen, lernt Wireguard diese Informationen aus den empfangenen Paketen des anderen Teilnehmers automatisch.
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Durch diese Flexibilität können Teilnehmer ihre IP-Adresse wechseln, ohne dass die Wireguard-Sitzung dadurch abgebrochen wird.
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