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@ -469,18 +469,20 @@ Damit der OpenVPN-Server immer Zugriff auf eine aktuelle CRL hat, wird ein Cronj
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In diesem Kapitel wird gezeigt, wie der Server für den VPN-Dienst installiert und konfiguriert wird. Wie in Abschnitt~\ref{sct:requirements} bereits geklärt, wird laut Anforderung \ref{req:serveros} Debian~9 als Betriebssystem verwendet.
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In diesem Kapitel wird gezeigt, wie der Server für den VPN-Dienst installiert und konfiguriert wird. Wie in Abschnitt~\ref{sct:requirements} bereits geklärt, wird laut Anforderung \ref{req:serveros} Debian~9 als Betriebssystem verwendet.
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Die Konfiguration des Betriebssystems erfolgt dabei nach den Vorgaben des IT-Teams, damit der Dienst ohne zusätzliche Arbeiten als Produktivsystem übernommen werden kann.
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Die Konfiguration des Betriebssystems erfolgt dabei nach den Vorgaben des IT-Teams, damit der Dienst ohne zusätzliche Arbeiten als Produktivsystem übernommen werden kann.
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Mit OpenVPN ist es möglich einen VPN-Tunnel einzurichten, der entweder über eine Netzwerkbrücke (OSI Layer~2) oder durch Routing (OSI Layer~3) an das lokale Netzwerk angebunden werden kann.
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OpenVPN unterstützt den Aufbau eines VPN-Tunnels auf OSI-Layer~2 und OSI-Layer~3.
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Für den Anwendungsfall dieser Arbeit ist nur die Erreichbarkeit des Netzes der Abteilung Informatik über IPv4 und IPv6 relevant, sodass der Betrieb mit Routing auf Layer~3 ausreicht.
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Im Prinzip könnten beide Tunnelvarianten für den Anwendungsfall dieser Arbeit verwendet werden.
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Da im Rahmen dieser Arbeit nur die Erreichbarkeit über IPv4 und IPv6 relevant ist, wird ein VPN-Tunnel auf OSI-Layer~2 nicht benötigt.
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Zusätzlich würde ein VPN-Tunnel auf OSI-Layer~2 mehr Bandbreite benötigen: IP-Pakete würden inklusive der dazugehörigen Ethernet-Frames übermittelt.
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Aus diesen Gründen fällt die Wahl auf VPN-Tunnel auf OSI-Layer~3.
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\paragraph{Netzwerkkonfiguration}
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\paragraph{Netzwerkkonfiguration}
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Da der Server einen Dienst anbieten soll, der aus dem Internet heraus erreichbar sein soll, wird er in der DMZ platziert.
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Da der OpenVPN-Dienst aus dem Internet heraus erreichbar sein soll, wird er an das DMZ-Netz angeschlossen.
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In diesem Zuge wurden gleich mehrere IPv4- und IPv6-Adressen durch das IT-Team vergeben, um den Server und den darauf existierenden Dienst logisch zu trennen.
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Das IT-Team hat dafür insgesamt vier IPv4- und IPv6-Adressen vergeben, um den Server und den darauf existierenden Dienst logisch zu trennen.
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Über ein Paar aus je einer IPv4- und IPv6-Adresse kann der phyische Server angesprochen werden, um zum Beispiel für administrative Aufgaben eine SSH-Sitzung aufzubauen.
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Über ein Paar aus je einer IPv4- und IPv6-Adresse kann der phyische Server angesprochen werden, um zum Beispiel für administrative Aufgaben eine SSH-Sitzung zu dem Server aufzubauen.
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Über ein weiteres Paar von IP-Adressen wird der eigentliche OpenVPN-Dienst zur Verfügung gestellt.
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Über ein weiteres Paar von IP-Adressen wird der eigentliche OpenVPN-Dienst zur Verfügung gestellt.
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Um die VPN-Clients über den OpenVPN-Server via Routing an das Netz der Abteilung Informatik anzubinden, werden für IPv4 und IPv6 jeweils ein Adressbereich benötigt, der für die
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Für die VPN-Clients
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Routing: Neues IPv6-Netz durch FW-INFORM an Dienst-Adresse geroutet
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Routing: Neues IPv6-Netz durch FW-INFORM an Dienst-Adresse geroutet
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IPv4: VPN-Clients bekommen IP-Adressen aus 10.2.0.0/16 Block, für IPv4 wird auf NAT zurückgegriffen
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IPv4: VPN-Clients bekommen IP-Adressen aus 10.2.0.0/16 Block, für IPv4 wird auf NAT zurückgegriffen
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