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Jan Philipp Timme 2018-10-16 17:15:13 +02:00
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@ -544,11 +544,6 @@ Details zur Benutzung der CA sind in dem Dokument \enquote{Dokumentation der Zer
In diesem Kapitel wird gezeigt, wie der Server für den VPN-Dienst installiert und konfiguriert wird. Wie in Abschnitt~\ref{par:requirements} bereits geklärt, wird laut Anforderung \ref{req:serveros} Debian~9 als Betriebssystem verwendet. In diesem Kapitel wird gezeigt, wie der Server für den VPN-Dienst installiert und konfiguriert wird. Wie in Abschnitt~\ref{par:requirements} bereits geklärt, wird laut Anforderung \ref{req:serveros} Debian~9 als Betriebssystem verwendet.
Die Konfiguration des Betriebssystems erfolgt dabei nach den Vorgaben des IT-Teams, damit der Dienst ohne zusätzliche Arbeiten als Produktivsystem übernommen werden kann. Die Konfiguration des Betriebssystems erfolgt dabei nach den Vorgaben des IT-Teams, damit der Dienst ohne zusätzliche Arbeiten als Produktivsystem übernommen werden kann.
OpenVPN unterstützt den Aufbau eines VPN-Tunnels auf OSI-Layer~2 und OSI-Layer~3.
Im Prinzip könnten beide Tunnelvarianten für den Anwendungsfall dieser Arbeit verwendet werden.
Da im Rahmen dieser Arbeit nur die Erreichbarkeit über IPv4 und IPv6 relevant ist, wird ein VPN-Tunnel auf OSI-Layer~2 nicht benötigt.
Zusätzlich würde ein VPN-Tunnel auf OSI-Layer~2 mehr Bandbreite benötigen: IP-Pakete würden inklusive der dazugehörigen Ethernet-Frames übermittelt.
Aus diesen Gründen fällt die Wahl auf VPN-Tunnel auf OSI-Layer~3.
\paragraph{Netzwerkkonfiguration} \paragraph{Netzwerkkonfiguration}
Da der OpenVPN-Dienst aus dem Internet heraus erreichbar sein soll, wird der Server an das DMZ-Netz angeschlossen. Da der OpenVPN-Dienst aus dem Internet heraus erreichbar sein soll, wird der Server an das DMZ-Netz angeschlossen.
@ -622,6 +617,16 @@ remote vpn-test.inform.hs-hannover.de 1194
Das UDP-Protokoll verwendet, weil das TCP-Protokoll in Kombination mit stark ausgelasteten Netzwerken oder beim Transport von TCP-Paketen durch den VPN-Tunnel Performanceeinbußen verursachen kann \cite[][Option \texttt{--proto}]{man:openvpn}. Das UDP-Protokoll verwendet, weil das TCP-Protokoll in Kombination mit stark ausgelasteten Netzwerken oder beim Transport von TCP-Paketen durch den VPN-Tunnel Performanceeinbußen verursachen kann \cite[][Option \texttt{--proto}]{man:openvpn}.
Bei Interesse kann eine detaillierte Analyse der Probleme der TCP-in-TCP-Situation in \cite[][]{analysis:tcpintcp} nachgelesen werden. Bei Interesse kann eine detaillierte Analyse der Probleme der TCP-in-TCP-Situation in \cite[][]{analysis:tcpintcp} nachgelesen werden.
\paragraph{OSI-Layer des VPN-Tunnels}
OpenVPN unterstützt den Aufbau eines VPN-Tunnels auf OSI-Layer~2 und OSI-Layer~3.
Im Prinzip könnten beide Tunnelvarianten für den Anwendungsfall dieser Arbeit verwendet werden.
Da im Rahmen dieser Arbeit nur die Erreichbarkeit über IPv4 und IPv6 relevant ist, wird ein VPN-Tunnel auf OSI-Layer~2 nicht benötigt.
Zusätzlich würde ein VPN-Tunnel auf OSI-Layer~2 mehr Bandbreite benötigen: IP-Pakete würden inklusive der dazugehörigen Ethernet-Frames übermittelt.
Aus diesen Gründen fällt die Wahl auf VPN-Tunnel auf OSI-Layer~3 und wird mit der folgenden Anweisung in \textbf{Client- und Serverkonfiguration} eingestellt.
\begin{lstlisting}
dev tun
\end{lstlisting}
\paragraph{IP-Adressen im VPN-Tunnel} \paragraph{IP-Adressen im VPN-Tunnel}
Die vom IT-Team vergebenen IP-Adressbereiche für VPN-Clients werden durch den OpenVPN-Server an die Clients vergeben. Die vom IT-Team vergebenen IP-Adressbereiche für VPN-Clients werden durch den OpenVPN-Server an die Clients vergeben.
Für das vergebene IPv4-Netz wurde berücksichtigt, dass bis zu 500 VPN-Clients mit IP-Adressen versorgt werden können, indem ein \texttt{/16}-Block vergeben wurde. Für das vergebene IPv4-Netz wurde berücksichtigt, dass bis zu 500 VPN-Clients mit IP-Adressen versorgt werden können, indem ein \texttt{/16}-Block vergeben wurde.