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\documentclass[DIV=21,10pt,a4paper,oneside,onecolumn,notitlepage,parskip=half-]{scrreprt} %headinclude weggelassen
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\input{COMMON-Config.tex}
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%\input{COMMON-Style.tex}
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\author{Jan Philipp Timme}
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\title{IPv6-VPN Benutzeranleitung}
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% Beginn des Dokuments (Titelseite und der ganze Krempel)
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\begin{document}
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%\maketitle
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\section*{Benutzeranleitung für das IPv6-VPN der Abteilung Informatik}
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Diese Anleitung enthält Informationen zur schnellen Einrichtung des IPv6-VPN-Clients mit OpenVPN ab Version 2.4.0.
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Die Anweisungen in dieser Anleitung sind für Debian 9 konzipiert und müssen je nach verwendetem Betriebsystem angepasst werden.
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OpenVPN oder eine kompatible Alternative stehen für viele gängige Betriebsysteme zur Verfügung.
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Für \textbf{Linux/Unix} und \textbf{Windows} finden sich unter \url{https://community.openvpn.net/openvpn#GettingOpenVPN} weiterführende Links.
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Zusätzlich kann unter \textbf{Windows} die Software \enquote{OpenVPN-GUI} die Bedienung erleichtern: \url{https://community.openvpn.net/openvpn/wiki/OpenVPN-GUI-New}.
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Für \textbf{Mac OS} sei auf die Software Tunnelblick (\url{https://tunnelblick.net/downloads.html}) verwiesen.
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\subsection*{Benutzerzertifikat beantragen}
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\textbf{Hinweis}: Details zu diesem Vorgang können in Kapitel 3 des Dokuments \enquote{Dokumentation der Zertifizierungsstelle für den IPv6-VPN-Dienst} nachgelesen werden.
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Um ein Benutzerzertifikat zu beantragen, muss zunächst das von der VPN-CA gestellte EasyRSA-Paket heruntergeladen, entpackt und initialisiert werden.
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\begin{lstlisting}
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wget http://vpnca.inform.hs-hannover.de/VPN-EasyRSA.zip; unzip VPN-EasyRSA.zip
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cd EasyRSA-3.0.5; ./easyrsa init-pki
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\end{lstlisting}
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Im Anschluss wird der private Schlüssel und der dazugehörige Zertifikatsantrag erzeugt. Der Platzhalter \texttt{entityName} muss durch Ihre Hochschul-E-Mail-Adresse ersetzt werden.
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\begin{lstlisting}
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./easyrsa gen-req entityName [nopass]
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\end{lstlisting}
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Der Parameter \texttt{nopass} ist optional und kann angegeben werden, um auf den Passwortschutz für den erzeugten privaten Schlüssel zu verzichten.
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In diesem Rahmen geben Sie bei der Abfrage des \texttt{Common Name} Ihren \textbf{vollen Namen} an.
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Bei der Abfrage der \texttt{Email Address} geben Sie Ihre \textbf{Hochschul-E-Mail-Adresse} an.
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Für alle weiteren Abfragen werden die Vorgaben unverändert übernommen.
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Der erzeugte Zertifikatsantrag wird dann per E-Mail an das IT-Team (\texttt{F4-I-IT-Team@hs-hannover.de}) verschickt.
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Hat alles geklappt, erhalten Sie Ihr neues Benutzerzertifikat vom IT-Team.
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\subsection*{OpenVPN-Client einrichten}
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In diesem Schritt wird die OpenVPN-Clientkonfiguration und das Wurzelzertifikat der CA benötigt.
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\begin{lstlisting}
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wget http://vpnca.inform.hs-hannover.de/client.conf
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wget http://vpnca.inform.hs-hannover.de/ca.crt
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\end{lstlisting}
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Die bereitgestellte Konfigurationsdatei \texttt{client.conf} enthält bereits das vorgefertigtes Gerüst und wird zusammen mit dem Wurzelzertifikat, Ihrem privaten Schlüssel und Ihrem Benutzerzertifikat in \texttt{/etc/openvpn/client/} platziert.
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Die Parameter \texttt{ca}, \texttt{cert} und \texttt{key} in der \texttt{client.conf} müssen entsprechend angepasst werden. Die Dateipfade können relativ oder absolut angegeben werden.
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Ist der private Schlüssel mit einem Passwort geschützt kann die Option \texttt{auth-nocache} eingefügt werden, um das Vorhalten dieses Passworts im Arbeitsspeicher zu verhindern.
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Details dazu können in der Manpage\footnote{\url{https://community.openvpn.net/openvpn/wiki/Openvpn24ManPage}} von OpenVPN nachgelesen werden.
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\textbf{Achtung}: Unter \textbf{Windows} müssen Schrägstriche \texttt{/} anstelle von Gegenschrägstrichen \texttt{\textbackslash} verwendet werden.
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Unter Debian kann der OpenVPN-Client als Systemdienst aktiviert und gestartet werden:
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\begin{lstlisting}
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systemctl enable openvpn@client.service; systemctl start openvpn@client.service
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\end{lstlisting}
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Alternativ kann OpenVPN unter Angabe der Konfigurationsdatei direkt gestartet werden:
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\begin{lstlisting}
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openvpn --config /path/to/client.conf
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\end{lstlisting}
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\end{document}
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