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Jan Philipp Timme 2016-09-28 11:40:45 +02:00
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@ -441,10 +441,10 @@ Um ein Ereignismuster zu beschreiben werden diese Operatoren aus der Ereignisalg
\item Den \textbf{Negationsoperator} $\neg$ erfordert die Abwesenheit eines Ereignisses in der Ereignisfolge. So würde der Ausdruck $(\neg A)$ für die Folge $b_1c_1b_2$ zutreffen, nicht jedoch für die Folge $b_1b_2a_1c_1$.
\end{itemize}
\todo{Ich möchte hier klarstellen, wie Muster in der abstrakten CEP-Regelsprache mit Operatoren der Ereignisalgebra definiert werden können.}
Nimmt man nun das oben angegebene Beispielmuster und formuliert es in Ereignisalgebra, so erhält man: $A \rightarrow (\neg B) \rightarrow C$. Um auf die für dieses Muster passenden Ereignisinstanzen im Rahmen der weiteren Ereignisverarbeitung zugreifen zu können, müssen diese mit dem \texttt{AS}-Operator einer Variable zugewiesen werden können. Somit sieht dieses Muster nun wie folgt aus: $A AS a\rightarrow (\neg B) \rightarrow C AS c$. Dieses Muster kann man nun in einer CEP-Regel einsetzen, wie Listing~\ref{lst:abstract_cep_rule_two} zeigt.
\begin{lstlisting}[mathescape=true,label={lst:abstract_cep_rule_two},caption={CEP-Regel mit Definition eines Ereignisfensters}]
CONDITION (... Ereignismuster ...)[WindowSize:15min,StepSize:10s]
CONDITION (A AS a $\rightarrow$ ($\neg$ B) $\rightarrow$ C AS c)[WindowSize:15min,StepSize:10s]
... weitere Bedingungen ...
ACTION
... auszulösende Aktionen ...