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d0f1aa055a
@ -430,14 +430,15 @@ Ein Beispiel für ein Ereignismuster, welches unsachgemäß abgestellte PKW erke
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\item \st{Ereignis B: Handbremse wurde angezogen} (trat \textbf{nicht} auf!)
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\item Ereignis C: PKW wurde verriegelt
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\end{itemize}
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Um dieses Muster in einer CEP-Regel verwenden zu können, müssen die Bedingungen, die das Muster impliziert, mit \emph{Ereignisalgebra} beschrieben werden. Diese Bedingungen müssen dann von einer Ereignisfolge erfüllt werden, um das Muster selbst zu erfüllen\cite{hsh:cep}.
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Um nun eine CEP-Regel definieren zu können, die für jeweils \emph{den selben} PKW nach den Ereignissen \enquote{Motor wurde abgeschaltet} und \enquote{PKW wurde verriegelt} sucht und zwischen diesen Ereignissen kein Ereignis \enquote{Handbremse wurde angezogen} erwartet, muss ein Ereignismuster formuliert werden.
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Eine Ereignisfolge ist Teilmenge eines Ereignisdatenstromes. Sie kann nach dem Schema $a_1b_1a_2c_1$ notiert werden, wobei $a_i$ die $i$-te Instanz des Ereignistypen A bezeichnet\cite{hsh:cep}. Zur Unterscheidung von Ereignistypen und Instanzen werden für Instanzen kleine Buchstaben, für Ereignistypen Großbuchstaben verwendet. Die Typen von Ereignissen werden zur Beschreibungen von Bedingungen in Ereignismustern verwendet.
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Dieses Ereignismuster soll später auf einen Ereignisdatenstrom angewandt werden. Ereignisdatenströme liefern eine theoretisch unendliche \emph{Ereignisfolge}, also eine Sequenz von Ereignistypen. Diese kann nach dem Schema $a_1b_1a_2c_1$ notiert werden, wobei $a_i$ die $i$-te Instanz des Ereignistypen A bezeichnet\cite{hsh:cep}. Zur Unterscheidung von Ereignistypen und Instanzen werden für Instanzen kleine Buchstaben, für Ereignistypen Großbuchstaben verwendet. Ein \emph{Ereignismuster} setzt auf einer Ereignisfolge an, indem es Bedingungen diktiert, die eine Ereignisfolge erfüllen muss, um das Muster selbst zu erfüllen\cite{hsh:cep}. Um das Muster zu beschreiben werden Operatoren aus der Ereignisalgebra verwendet, welche Abhängigkeiten zwischen Ereignistypen beschreiben. Diese drei Operatoren sollten Sie unbedingt kennen! \todo{!!!}
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Um ein Ereignismuster zu beschreiben werden diese Operatoren aus der Ereignisalgebra benötigt:
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\begin{itemize}
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\item Den Sequenzoperator $\rightarrow$
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\item Die boolschen Operatoren $\wedge$ and $\vee$
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\item Den Negationsoperator $\neg$
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\item Der Sequenzoperator $\rightarrow$ dient zur Formulierung zeitlicher Abhängigkeiten zwischen zwei Ereignistypen. So beschreibt der Ausdruck $A \rightarrow B$ eine Ereignisfolge, in der zuerst ein Ereignistyp A auftritt, gefolgt von einem Ereignistyp B. Die Ereignisfolge $c_1a_1c_2b_1d_1$ erfüllt diese Bedingung.
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\item Die boolschen Operatoren $\wedge$ und $\vee$:
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\item Den Negationsoperator $\neg$:
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\end{itemize}
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\todo{Ich möchte hier klarstellen, wie Muster in der abstrakten CEP-Regelsprache mit Operatoren der Ereignisalgebra definiert werden können.}
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