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Jan Philipp Timme 2018-10-09 16:51:15 +02:00
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@ -487,8 +487,14 @@ Für IPv6 wurde das Netz \texttt{2001:638:614:1750::/64} vergeben, welches durch
Damit VPN-Clients über IPv4 mit dem Abteilungsnetz kommunizieren können, wird der private IPv4-Adressebereich für die VPN-Clients durch den VPN-Server via \textit{Network Address Translation} (NAT) auf die IPv4-Dienstadresse übersetzt.
\paragraph{Failover}
Dienst-IP-Adresse wird manuell auf A deaktiviert und auf B aktiviert um ein simples Failover bei identischer Konfiguration von zwei Maschinen zu erreichen.
Alternativ wäre ein weiteres IPv6-Netz fällig, wenn beide Maschinen parallel betrieben werden sollen. In dem Fall würde der OpenVPN-Client das Failover durchführen.
Durch die Unterscheidung zwischen physischem Server und Dienst bezüglich der vergebenen IP-Adressen kann ein manuelles Failover zwischen zwei identisch konfigurierten Servern (in diesem Beispiel A und B genannt) durchgeführt werden.
Um bei einem Defekt von Server~A ein Failover auf den Server~B durchzuführen, werden zunächst die IP-Dienstadressen auf A deaktiviert.
Anschließend werden die IP-Dienstadressen auf B aktiviert.
Sollte dieses Verfügbarkeitsniveau nicht mehr ausreichen, so muss lediglich ein weiteres IPv6-Netz für VPN-Clients bereitgestellt werden und neue IP-Dienstadressen für einen weiteren VPN-Dienst vergeben werden.
Damit ist ein Parallelbetrieb von zwei OpenVPN-Diensten möglich, die sich in der Konfiguration nur durch ihre IP-Dienstadresse und das verwendete IPv6-Netz für VPN-Clients unterscheiden.
In der OpenVPN-Client\-kon\-fi\-gu\-ra\-tion können beide VPN-Dienste eingetragen werden, sodass die Clients bei Ausfall eines Servers automatisch eine Sitzung mit dem zweiten Server aufbauen können.
\paragraph{Firewall}
Lokale Firewall setzt folgende Regeln um