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Jan Philipp Timme 2016-09-29 13:34:36 +02:00
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@ -640,7 +640,19 @@ WHERE {
...
}
\end{lstlisting}
Neben der Angabe von Prefixen mit der \texttt{PREFIX}-Klausel, die hier aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wird, erfordert C-SPARQL die Registrierung des Queries (\texttt{Query}) mit einem Namen (\texttt{QName}) an der Engine nach dem folgenden Schema:
\begin{lstlisting}
'REGISTER' ('QUERY'|'STREAM') QName 'AS' Query
\end{lstlisting}
Somit sieht das Grundgerüst eines C-SPARQL-Queries, der unter dem Namen \enquote{exampleQuery} an der Engine registriert werden soll, wie folgt aus:
\begin{lstlisting}[label={lst:sample_csparql_query_structure},caption={Grundgerüst eines C-SPARQL-Queries}]
REGISTER QUERY exampleQuery AS
SELECT ...
WHERE {
...
}
\end{lstlisting}
\paragraph{Ereignisdatenströme in Sliding Windows}
Um mit der Verarbeitung von Ereignisdatenströmen beginnen zu können, müssen die für die Verarbeitung benötigten RDF-Datenströme in der CEP-Regel angegeben werden. Das Konstrukt \texttt{FROM [NAMED] STREAM <\emph{streamUri}> [\emph{window}]} wird zwischen den Klauseln \texttt{SELECT} und \texttt{WHERE} angegeben und definiert neben der in \texttt{streamUri} zu hinterlegenden URI des zu konsumierenden RDF-Datenstroms auch das an Stelle von \texttt{window} zu definierende Sliding Window, in dem dieser betrachtet werden soll\cite{barbieri:csparql}. Die Angabe des Schlüsselworts \texttt{NAMED} ist hierbei optional und funktioniert ähnlich wie in herkömmlichen SPARQL-Queries indem die Herkunft der einströmenden Tripel in Variablen vorgehalten wird, die über die \texttt{GRAPH}-Klausel verwendet werden können.
@ -703,6 +715,7 @@ Mögliche Aggregationsfunktionen laut \cite{barbieri:csparql} sind:
\section{Auslösen von Aktionen}
\todo{CONSTRUCT wird hier verwendet, der Query wird als Datenstrom registriert um seine Ergebnisse in die Engine einzuspeisen!}
Erzeugen von Ereignissen innerhalb von C-SPARQL-Queries (durch Registrierung der C-SPARQL-Queries als neue Ereignisströme an der Engine). Hinweise auf Möglichkeit der Auslösung von Reaktionen beim Beobachten der Abfrageergebnisse.